Schlag ins Kontor des VfB Rommerode

Der VfB Rommerode legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Samie Aouina aufhorchen (11./14.). Mit einem Elfmeter von Justin Weyenberg kam der FC Hebenshausen noch einmal ran (27.). Mark Schalansky glich nur wenig später für den Gast aus (31.). Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Dem 3:2 durch Schalansky (48.) ließen Philipp Holland (62.) und Marc Oliver Fischer (63.) weitere Treffer für Hebenshausen folgen. Kurz vor Ultimo war noch Manuel Nuhn zur Stelle und zeichnete für das dritte Tor des VfB Rommerode verantwortlich (82.). Schließlich strich der FC Hebenshausen die Optimalausbeute gegen die Heimmannschaft ein.

Der VfB Rommerode muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Mit lediglich elf Zählern aus 16 Partien steht der VfB Rommerode auf dem Abstiegsplatz. Die formschwache Abwehr, die bis dato 57 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden des VfB Rommerode in dieser Saison. Der VfB Rommerode musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der VfB Rommerode insgesamt auch nur drei Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist beim VfB Rommerode noch ausbaufähig. Nur vier von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.

Trotz der drei Zähler machte Hebenshausen im Klassement keinen Boden gut. Der FC Hebenshausen verbuchte insgesamt acht Siege, ein Remis und sieben Niederlagen. Zuletzt lief es erfreulich für Hebenshausen, was neun Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.

Schon am Sonntag ist der VfB Rommerode wieder gefordert, wenn die SG Kammerbach/Berkatal zu Gast ist. Für den FC Hebenshausen geht es schon am Samstag bei der Reserve des FC Großalmerode weiter.