Klare Sache für SV Wölf

Bastian Wiegand brachte den SV Kirchhasel per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der zwölften und 42. Minute vollstreckte. Bei der Germania ging in der 19. Minute der etatmäßige Keeper Felix Hohmann raus, für ihn kam Alexander Göbel. Nach nur 22 Minuten verließ Thomas Vogt von den Germanen das Feld, Alexander Abel kam in die Partie. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Niklas Schwalbach überwand den gegnerischen Schlussmann zum 3:0 für den SV Wölf (67.). Letztlich fuhren die Wölfe einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.

Der SV Kirchhasel muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Am Ende einer mageren Spielzeit erreichen die Kirchhaseler Platz 13 und somit zumindest den Klassenerhalt. Das Hauptmanko der Heimmannschaft lag in dieser Saison in der Defensive, die insgesamt 82 Gegentreffer hinnehmen musste. Die Saisonbilanz des SV Kirchhasel kommt dürftig daher, wie sechs Siege, drei Remis und 17 Niederlagen nachhaltig belegen. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte der SV Kirchhasel die vierte Pleite am Stück.

Der SV Wölf erhält über die Relegation die Möglichkeit, im kommenden Jahr eine Liga höher zu spielen. Das rot-weißes Wolfsrudel bestach in dieser Spielzeit mit der treffsichersten Offensive der A-Liga Hünfeld/Hersfeld und verbuchte insgesamt 93 Treffer. Auch im letzten Saisonspiel hielt der Gast die Konzentration hoch und markierte noch einmal drei Treffer. Mit vier Siegen in Folge ist der SVW so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.