„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“, skandierten die Fans von Zweitligist Kaiserslautern, zündeten dabei Bengalos und feierten frenetisch mit der Mannschaft den großen Triumph. Der FCK schaltete am Dienstagabend Favoritenschreck und Drittligist 1. FC Saarbrücken mit 2:0 aus und darf nach 1990 und 1996 vom dritten Pokalsieg träumen. Die Tore in Saarbrücken, unter anderem warfen die Saarländer den FC Bayern München, Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach aus dem Wettbewerb, fielen nach der Pause durch Marlon Ritter und Almamy Touré.
Hanslik darf träumen: Kaiserslautern steht im DFB-Pokalfinale
Daniel Hanslik war dabei erneut Teil der Startelf. In einer schwierigen Saison war es für den gebürtigen Unterhauner und ehemaligen Offensivspieler von Hessenligist SV Steinbach der dritte Startelfeinsatz in Folge – zuletzt schon gegen Hannover 96 und Fortuna Düsseldorf. Wie es für Hanslik im Sommer weitergeht, ist noch offen. Der Vertrag des 27-Jährigen läuft zum 30. Juni aus. Mit dem neuerlichen Aufschwung geht möglicherweise auch ein Verbleib am Betzenberg einher. Für den 1. FC Kaiserslautern läuft Hanslik seit 2021 auf.