Das war zu wenig von der Eintracht

12.12.2024

Ansgar Knauff und Mo Dahoud sind noch die Besten bei Eintracht Frankfurt in Lyon.

Tadellos

Kein Eintrag

Gut dabei

Kein Eintrag

Ganz okay

Ansgar Knauff: Mit seiner ersten gelungenen Aktion erzielte er das 1:0, die Volleyabnahme war nicht einfach. Ansonsten bemüht, nach vorne ging wenig.

Mo Dahoud: Musste viel defensive Abwehr verrichten, musste häufig hinten aushelfen. Versuchte als einziger, das Spiel nach vorne zu gestalten, manch schöner Pass in die Tiefe.

Omar Marmoush: Kam nach einer Stunde, sofort war mehr Zug drin. Traf prompt zum 2:3, machte die Partie spannend.

Can Uzun: Brachte frischen Wind, belebte das eingeschlafene Spiel. Aktivposten.

So lala

Robin Koch: Rettete, grätschte, köpfte weg, was er konnte. Das war einiges, aber nicht genug. Hartes Stück Arbeit.

Kevin Trapp: Sah unglücklich beim 1:1 aus, war nicht sein Fehler, aber er war mit den Fingern am abgefälschten Schuss. Konnte sich kaum auszeichnen, die Schüsse aufs Tor waren drin.

Mario Götze: Spielte viel zu oft zurück, dass er es besser kann, bewies er vorm 1:0. Prima Pass in die Spitze auf Ekitiké. Taute danach deutlich mehr auf, ohne große Impulse zu geben.

Hugo Ekitiké: Hatte die erste Chance (6.), scheiterte am Torwart, bereitete das 1:0 fein vor. Ansonsten bemüht, aber weitgehend auf sich allein gestellt.

Ellyes Skhiri: Kam nach der Pause, lief mit, ohne dass ihm große Patzer unterliefen, das war besser als bei vielen anderen.

Schwächelnd

Arthur Theate: Hatte alle Hände und Füße zu tun, um halbwegs den Überblick zu behalten. Musste permanent Löcher stopfen, klärte einmal im Eins-gegen-Eins als letzter Mann. Dann verursachte er das 1:2 (50.), ließ sich amateurhaft den Ball abluchsen. Ist man nicht vom Belgier gewohnt.

Rasmus Kristensen: Fand nicht ins Spiel, war auch schwierig. Ließ sich gleich von Nuamah ausspielen, konnte ihn vorm 1:3 nicht bremsen. Hatte große Mühe mit dem Tempo.

Tuta: Ein katastrophaler Querpass im Aufbauspiel hätte fast zum frühen Rückstand geführt. Erstaunlich fahrig. Zur Pause ausgewechselt, hatte Gründe

Nnamdi Collins: Bekam von Fofana Grenzen aufgezeigt. Konnte den 19-Jährigen nie stoppen, wacklig, schwamm. Ging anderen, erfahrenen Spielern ebenso.

Fares Chaibi: Ließ sich mal den Ball abnehmen, als spiele er in der Eintracht-Traditionself. Phlegmatisch, ohne Spannung. Warum darf er so oft spielen?

Niels Nkounkou: Komplett überfordert. Sah nach 13 Minuten Gelb, danach ein Sicherheitsrisiko. Stand oft falsch, keine Bindung zum Spiel. So reicht es nicht

Zu spät gekommen

Jean-Matteo Bahoya . kil/dur