„Wir freuen uns total, dass Simon wieder ein Kind der HSV-Familie wird, wenngleich der Kontakt nie verlorenging. Noch immer spielen einige seiner Kumpel bei uns. In seiner Eiterfelder Zeit hat er noch einmal einen extremen Schritt nach vorne gemacht und ist zu einem echten Leader gereift“, sagt Rohde, der sich nun erhofft, „dass Simon genau diese Führungsqualitäten in unserer zweiten Mannschaft einbringen kann“. Physisch und mental verfüge der 26-Jährige über herausragende Qualitäten, die er nun nutzen solle, um die Defensive des HSV-Gruppenligateams zu stabilisieren. Bis zu seinem Wechsel nach Eiterfeld vor knapp fünf Jahren spielte Schilling für den HSV, gehörte zwei Jahre dem Verbandsliga-Kader an und bestritt 29 Spiele unter dem damaligen Trainer Dominik Weber – damals zumeist als rechter Außenverteidiger. Vor Schilling hatte der HSV bereits Philipp Krieg vom Rasdorfer SC für die zweite Mannschaft gewinnen können, der ebenfalls in die Kategorie „Leader“ zu zählen ist – auch er war bei seinem vorherigen Verein Kapitän. Zudem werden, wie bereits vermeldet, drei A-Junioren die Chance im Gruppenliga-Team suchen. "Viel wird sich jetzt wohl nicht mehr tun. Ich bin mir sicher, dass wir nun gut gerüstet sind", sagt Rohde.