Exakt 16 Sekunden dauerte es bis zum Rückstand, von dem sich die Gäste nie erholten. "Wir hatten uns sehr viel vorgenommen, waren super vorbereitet und wollten unbedingt weiter in der Tabelle klettern. Aber dann ist es unerklärlich, was passiert ist. Vom Kopf her waren wir überhaupt nicht auf dem Platz", moniert Johannesbergs trainer Zeljko Karamatic. Nach 20 Minuten war quasi der Deckel drauf, die Hypothek von drei Gegentreffern war zu groß. Dabei waren die Gegentreffer "absolut vermeidbar, aber wir sind nie in die Zweikämpfe gekommen." Die Gäste spielten zu kompliziert, Dörnberg hingegen simpel auf ihrem Kunstrasen. So dauerte es bis zur 75. Minute, ehe Niklas Zeller erstmals einen Schuss aufs Tor für die SGJ abfeuerte. "Wir hatten große Mühe, den Ball zu halten, haben uns zu viel in Eins-gegen-eins-Duellen verstrickt", so Karamtic. Cino Schwab markierte mit einem Schuss aus 16 Metern lediglich den Ehrentreffer (88.).
Die Statistik:
SG Johannesberg: M. Hofacker; Ristevski, Lembach, Özdemir, Weldetnsae (55. Zelenika), Curic (74. Olaoye), Mondo Mouegni, Schwab, Leucuta (38. Zeller), Milenkovski, Hartung. Schiedsrichter: Marcus Rolbetzki (FSV Schröck). Zuschauer: 150. Tore: 1:0 Andreas Schulze (1.), 2:0 Rico Lotzgeselle (13., Foulelfmeter), 3:0 Florian Müller (20.), 3:1 Cino Schwab (88.).
FSV Dörnberg - SG Johannesberg | |
Liga: | Verbandsliga Nord |
Anstoss: | So - 18.10. 15:00 Uhr |
Spieltag: | 10. Spieltag |
Ergebnis: | 3 : 1 |
Schiedsrichter: | Marcus Rolbetzki (Marburg) |
Platz / Ort: | KR Habichtswald-Dörnberg |
Zuschauer: | 150 |
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