Damit es in dieser Spielzeit aber nicht ganz so turbulent zugeht wie in der zuvor, soll diesmal insbesondere der Saisonauftakt besser gelingen: "Im Vorjahr war es uns schon bewusst, dass der Start schwer werden würde", rekapituliert Mittelfeldspieler Adrian von Pazatka. Damals verlor Petersberg die ersten sechs Spiele allesamt. "In diesem Jahr ist das Programm etwas besser. Wir wollen schon im ersten Spiel gegen Bad Soden Zählbares holen", gibt von Pazatka die Marschroute vor. Im Vergleich zum vergangenen Sommer war die Vorbereitung der Petersberger in diesem Jahr auch richtig gut - auch wenn die letzten Testspiele (2:3 gegen Müs, 0:3 gegen Ehrenberg) nicht optimal liefen. "Durch die Art und Weise des Klassenerhalts ist unsere Euphorie noch nicht weg, wie das bei vielen Aufsteigern im zweiten Jahr der Fall ist. Die Mannschaft hat richtig Lust und Freude auf die neue Saison", schildert Petersbergs Nummer zehn. Groß verändert hat sich die Truppe nicht, neben einigen Jugendspielern ist nur Tim Stenger neu im Team. "Natürlich könnte man sagen, dass wir nicht mehrere hochkarätige Spieler mit Verbandsliga-Erfahrung verpflichtet haben. Auf der anderen Seite ist es aber auch ein Vorteil, im Kern zusammen geblieben zu sein. Und es ist ja auch schon seit mehreren Jahren das Ziel des Vereins, auf Spieler aus Petersberg und Umgebung zu setzen", lobt von Pazatka die Philosophie. Für die neue Saison hat sich der 23-Jährige neben dem Erreichen des Klassenerhalts vor allem eines vorgenommen: "Vielleicht könnte ich noch das ein oder andere Tor mehr schießen", so der Top-Scorer (6 Tore, 14 Assists) der Vorsaison.