Die Fakten: Das passiert in der A-Liga Rhön und mit Steinau/Steinhaus

Verbandsfußballwart Jürgen Radeck klärt auf

29.05.2016

Unmittelbar vor dem Anpfiff des letzten Spieltags hat Verbandsfußballwart Jürgen Radeck (Ortenberg) auf Nachfrage erläutert, wie es in der A-Liga Rhön und mit der neuen Spielgemeinschaft Steinau/Steinhaus weitergehen wird.

Die Fakten stellen sich laut Radeck, der sich mit Kreisfußballwart Thorsten Beck abgestimmt hat, folgendermaßen dar: Da der RSV Margretenhaun aus der Kreisoberliga Mitte in die A-Liga Rhön absteigt, verdrängt dieser seine eigene Reservemannschaft in die B-Liga. Laut Radeck wird Margretenhaun II somit ans Tabellenende gesetzt und gilt nun als erster Absteiger in der A-Liga Rhön. Da in dieser Klasse nur eine Mannschaft direkt absteigen muss, ist dieser Platz somit belegt. Die neue Spielgemeinschaft Steinau/Steinhaus hat derweil ihren Antrag, in die B-Liga eingruppiert zu werden und damit den aktuellen Platz in der A-Liga Rhön (Steinhaus) abzugeben, zurückgezogen. Damit bleibt die Reserve der neuen Spielgemeinschaft vorerst in der A-Liga und Hofbieber II oder Lütter II spielt - je nach Ausgang des letzten Spieltags - die Relegation. Alles auf den Kopf stellen könnte noch einmal der Ausgang der B-Liga-Rhön-Relegation: Steinau II wird hier noch um den Klassenerhalt in der B-Liga kämpfen, um sich mit der Reserve der neuen SG doch noch einen B-Liga-Platz zu sichern. Denn es bleibt Wunsch von Steinau/Steinhaus, mit der ersten Mannschaft in der KOL und mit der Reserve in der B-Liga anzutreten. Sollte dies der Fall sein, hat Steinau/Steinhaus schließlich bis zum 30. Juni Zeit, um aus der A-Liga zurückzuziehen. In diesem Falle würde auch der Verlierer der Relegation zur A-Liga Rhön (Borussia Fulda III oder Lütter II/Hofbieber II) in der neuen Runde in der A-Liga spielen dürfen.