Die Kapitäne der Region - heute mit Benjamin Kropp

Von unverschämten Platzverweisen und Vergleichen mit Weltfußballern

18.01.2015

Wir möchten die Winterpause nutzen, um unseren Lesern die Kapitäne der Region vorzustellen. Wir haben einen kleinen Fragenkatalog zusammengestellt, den heute Benjamin Kropp (30) von Süd-Kreisoberligist Haimbacher SV beantwortet hat.

Name: Benjamin Kropp Spitzname in der Mannschaft: Ben Geburtsdatum: 05.03.1984 Im Verein seit: 1989 Bisherige Vereine: Nur der HSV Familienstand: ledig Das verrückteste Spiel meiner Karriere war in Hattenhof, weil ich da für ein höchstens gelbwürdiges Foul die Rote Karte in der 88. Minute bekam und somit nicht in der Relegation spielen durfte. Mein bester Feind am Fußballplatz ist der Ball, weil er nicht immer das macht, was ich möchte. Das wollte ich meinem ehemaligen Mitspieler Simon Engel schon immer mal sagen: Schade, dass du nicht mehr bei uns bist. Deine Einstellung und dein Einsatz waren immer vorbildlich. Die schönsten Grätschen bekommt in unserer Mannschaft Marc Dettler hin. Wenn jemand umgegrätscht wird, heißt es dann: "Es dettlert wieder." Ich bin zum Kapitän bestimmt worden. Jedes Kopfballtor ist bei mir hängengeblieben, weil ich eigentlich gar nicht köpfen kann. ;-) Das wollte ich meinem Mitspieler Marc Wettels schon immer einmal sagen: CR7 ist gut, MW7 ist besser. Auf den Trainingsplatz kommt regelmäßig Ferit Acar als Letzter – und hat dann folgende Ausreden parat: 1. Ich hab meine Stutzen nicht anbekommen, weil sie so eng waren. 2. Ich hab einfach keinen Parkplatz gefunden. Das wollte ich meinem ehemaligen Trainer Sejo Kolic schon immer mal sagen: Deinen Satz "Bei mir spielen nicht die besten elf, ich brauch auch gute Spieler auf der Bank" werd ich nie vergessen. Vielleicht saß ich deshalb bei dir so viel auf der Bank. Wenn ich traurig bin, dann geh ich mit ein paar Haimbachern ins Krokodil und teste bei einem Tower, ob ein echter Captain in mir steckt. Meine Lieblingsvereine sind Eintracht Frankfurt und der HSV. Dafür schalte ich abends den Fernseher ein: für gute Serien und Filme oder für irgendeinen Sport Und deswegen mach ich ihn aus: Um in Ruhe schlafen zu können. Wenn mir jemand auf den Anus geht, dann zeige ich ihm im nächsten Zweikampf, dass er das lieber lassen sollte.