Die Kapitäne der Region - heute mit Nico Gavos

Von späten Eigentoren und zu offensiven Sechsern

04.01.2015

Wir möchten die Winterpause nutzen, um unseren Lesern die Kapitäne der Region vorzustellen. Wir haben einen kleinen Fragenkatalog zusammengestellt, den heute Nico Gavos (25) von Mitte-Kreisoberligist Rot-Weiß Burghaun beantwortet hat.

Name: Nico Gavos Spitzname(n) in der Mannschaft: Samaras Geburtsdatum: 28.08.89 Im Verein seit: 1994 Bisherige Vereine: Rot Weiss Burghaun, Hünfelder SV Familienstand: ledig Das verrückteste Spiel meiner Karriere war das Auswärtsspiel gegen Maar/Heblos/Wallenrod in der vergangenen Saison, weil wir uns nach einem 0:3-Pausenrückstand bis zum 3:3 zurückgekämpft haben und dann durch ein Eigentor in der 90. Minute mit 3:4 verloren haben. Mein bester Feind am Fußballplatz ist mein Mitspieler Sebastian Burmester, weil ich seine ständigen Offensiv-Ausflüge absichern muss. An dieser Stelle einen schönen Gruß an „Bummi“, in der Rückrunde machen wir das mal umgekehrt ;-). Das wollte ich meinem ehemaligen Mitspieler Stefan Heil schon immer mal sagen: Es ist nie zu spät, die Schuhe nochmal zu schnüren. Die schönsten Grätschen bekommt in unserer Mannschaft Marcel Schwalbach hin. Ich bin zum Kapitän bestimmt worden. Das Tor aus dem Jahr 2007 gegen den TSV Arzell ist bei mir hängengeblieben, weil es mein erstes Tor für die erste Mannschaft war und zudem noch ein recht ansehnliches aus etwa 30 Metern Entfernung. Auf dem Trainingsplatz kommt regelmäßig Marius Ebert als Letzter – und hat dann folgende Ausrede parat: Die Ballpumpe ist kaputt. Das wollte ich meinem ehemaligen Trainer Peter Gleißner schon immer mal sagen: Das Training der Alten Herren findet immer donnerstags um 19 Uhr statt. „Wenn ich traurig bin, hör ich einfach damit auf und bin stattdessen super drauf.“ (Zitat Barney Stinson) Mein Lieblingsverein ist Eintracht Frankfurt. Dafür schalte ich abends den Fernseher ein: Fußball, Sitcoms Und deswegen mach ich ihn aus: sämtliche Casting-Shows Wenn mir jemand auf den Anus geht, dann versuche ich, demjenigen ebenfalls auf die Nerven zu gehen.