Die dickeren Brocken haben die Gläserzellerinnen zu bohren, denn mit Wetzlar und Calden (beide Regionalligisten) sowie Rüsselsheim (Zweiter der Hessenliga) ist die Chance auf den Gruppensieg kaum im Bereich des Möglichen. Felix Dorn, SVG-Trainer, ist dies bekannt, allerdings fährt er nicht zum samstäglichen Ausflug nach Wetzlar: "Das wir im Vergleich zu Lütter (die in ihrer Gruppe auf Eintracht Frankfurt und Hessen Kassel treffen) die schwierige Gruppe erwischt haben, steht außer Frage. Es wird sehr spannend und anspruchsvoll werden, Druck haben wir bei weitem nicht. Es gilt also das Beste rauszuholen." Bei einer Spielzeit von 30 Minuten pro Spiel kann sich die Dorn-Elf durchaus Hoffnungen auf eine Überraschung machen, dafür muss jedoch alles perfekt laufen. "Vielleicht setzen wir den Lucky Punch", sagt Dorn, der die Partien jedoch als super Test sieht. Anschließend wisse sein Team, wo es wirklich stehe. Zum schnellen Wiedersehen kommt es derweil mit Michelle Beck, die sich im Sommer Rüsselsheim anschloss. "Wegen ihrer räumlichen Veränderung war ein Wechsel logisch. Ihre Qualität fehlt uns sicher, aber wir versuchen sie mit einem breiten Kader aufzufangen. Wir wissen jedenfalls, wie wir sie verteidigen müssen", weiß Dorn.
Die Gruppen in der Übersicht:
Gruppe 1 (Samstag, 10 bis 16 Uhr): Hessen Wetzlar, Opel Rüsselsheim, Jahn Calden, SV Gläserzell Gruppe 2 (Sonntag, 11 bis 14 Uhr): Eintracht Frankfurt, Hessen Kassel, TSG Lütter