Monaco – Die Champions League hat es vorgemacht, die Europa League zieht nach. In den internationalen Wettbewerben der UEFA ist diese Saison nichts mehr so wie es einmal war. 36 anstatt 32 Mannschaften, acht anstatt sechs Vorrundenspielen und auch die Auslosung ist komplett neu ( das ist der neue Modus ).
Neue Auslosung sorgt für viel Verwirrung
Wie schon bei der Champions League wird ein Computer die Rolle der Losfee übernehmen (ab 13 Uhr, hier finden Sie alle TV-Infos zur Europa-League-Ziehung ). Auf Knopfdruck werden nacheinander alle 144 Partien der Europa-League-Gruppenphase ausgelost.
In der Königsklasse sorgte die neue Zeremonie für viel Verwirrung . Fraglich, ob sich die Fans einen Tag später schon an das neue Prozedere gewohnt haben. Aus deutscher Sicht wird die Auslosung vor allem für die Anhänger von Eintracht Frankfurt und der TSG Hoffenheim interessant.
Die Töpfe der Europa League im Überblick
TOPF 1: AS Rom, Manchester United, FC Porto, Glasgow Rangers, Eintracht Frankfurt , Lazio Rom, Tottenham Hotspur, Slavia Prag und Ajax Amsterdam. TOPF 2: Real Sociedad San Sebastian, AZ Alkmaar, Sporting Braga, Olympiakos Piräus, Olympique Lyon, PAOK Saloniki, Fenerbahce, Maccabi Tel Aviv und Ferencvaros Budapest. TOPF 3: Qarabag Agdam, Galatasaray, Viktoria Pilsen, Bodö/Glimt, Union Saint-Gilloise, Dynamo Kiew, Ludogorez Rasgrad, FC Midtjylland und Malmö FF. TOPF 4: TSG Hoffenheim , Athletic Bilbao, OGC Nizza, Besiktas, RSC Anderlecht, Twente Enschede, FCSB Bukarest, Rigas Futbola Skola und IF Elfsborg Boras.
TSG-Coach Pellegrino Matarazzo kann die Auslosung dabei kaum erwarten: „Da kribbelt es schon. Wir freuen uns.“ Am Wochenende steht dann aber erstmal noch Bundesliga-Alltag auf dem Programm. Gegen? Na klar. Eintracht Frankfurt.
International wird es dann für die beiden Bundesliga-Vertreter erstmals am 25. /26. September spannend. Auf wen sie dann treffen, entscheidet sich heute in Monaco. ( kk )