Das Finale war packend und am Ende auch glücklich für den Sieger: Führte Hohe Luft bereits 3:1 und 4:2 und hatte überhaupt ein deutliches Chanceplus, hatte letztlich der Gastgeber den längeren Atem und entschied das Spiel 40 Sekunden vor Ende durch ein Tor von Niklas Braun für sich. Auch das kleine Finale hatte es in sich, am Ende gewann Aulatal knapp mit 4:3 gegen den SVA Bad Hersfeld und damit das klassenhöchste Team. In den Vorrundengruppen hatten sich noch Aulatal und der SVA als jeweils Erster behaupten können, zogen dann aber in den Halbfinals jeweils den Kürzeren. Bei der 14. Auflage wurde erstmals nach Futsal-Regeln gespielt. Das Ganze kam bei den Mannschaften gut an und sorgte auch für einen fairen Turniertag. Im Finale gab es die einzige Zeitstrafe. Nur in zwei Spielen wurde die Foulgrenze überschritten. Noah Seitz (SVA Bad Hersfeld), Senoucci Alam (SV Niederaula), Jonas Rös (JFV Aulatal) und Michael Diebel (SG Sorga Kathus) machten als Schiedsrichter allesamt einen guten Job.
Die Ergebnisse in der Übersicht:
Gruppenspiele SVA Bad Hersfeld – FSV Hohe Luft 3:3 Niederaula II – Kerspenhausen 4:4 Niederaula I – SG Aulatal 3:3 Niederjossa – Hessen Hersfeld 2:2 SVA Bad Hersfeld – TSV Kerspenhausen 2:1 FSV Hohe Luft – Niederaula II 7:1 Aulatal – Hessen Hersfeld 2:1 Niederaula I – Niederjossa 4:2 SVA Bad Hersfeld – Niederaula II 3:2 FSV Hohe Luft – Kerspenhausen 2:5 Niederaula I – Hessen Hersfeld 2:2 Aulatal – Niederjossa 4:2 Gruppe A 1 SVA Bad Hersfeld 7 Punkte / 8:6 Tore 2 Hohe Luft 4 / 12:9 3 Kerspenhausen 4 / 10:8 4 Niederaula II 1 / 7:14 Gruppe B 1 Aulatal 7 / 9:6 2 Niederaula I 5 / 9:7 3 Hessen Hersfeld 2 / 5:6 4 Niederjossa 1 / 6:10 Spiel um Platz 7 Niederaula/Hattenbach II - Niederjossa 3:4 Halbfinale SVA Bad Hersfeld - Niederaula/Hattenbach I 1:3 Aulatal - Hohe Luft 2:3 Spiel um Platz 5 Kerspenhausen - Hessen Hersfeld 1:3 (1:1) nach Neunmeterschießen Spiel um Platz 3 SVA Bad Hersfeld – Aulatal 3:4 Endspiel Niederaula/Hattenbach I – Hohe Luft 5:4 Tore: 0:1 Emanuel Crawford, 1:1 Benjamin Wolf, 1:2 Björn-Malte Lidzba, 1:3 Philipp Prokopenko, 2:3 Benjamin Wolf, 2:4 Dennis Galbas, 3:4 Björn Ritz, 4:4 Niklas Braun, 5:4 Niklas Braun.