„Lukas wird mit seiner Erfahrung von zwölf Erstliga-, sowie 70 Zweitliga-Spielen ein wichtiger Kaderspieler werden. Er kann im defensiven Mittelfeld sowie in der Innenverteidigung zum Einsatz kommen“, sagt KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer auf der Homepage der Badener über den Neuzugang. Fröde zeigte sich laut KSC nach den Gesprächen mit Trainer Alois Schwartz und Sportdirektor von seinem neuen Club sehr angetan: „Ich hatte gleich das Gefühl, dass wir menschlich und sportlich auf einer Wellenlänge sind. Was ich bisher von den Fans dieses Traditionsvereins mitbekommen habe, machte die Entscheidung für den KSC noch einfacher.“ Nach den Stationen Neuenberg, Borussia Fulda und Haimbacher SV war Fröde in den Nachwuchsleistungszentren von Carl Zeiss Jena und Werder Bremen ausgebildet worden. Bei den Norddeutschen schaffte er auch den Sprung in die Bundesliga, absolvierte zwölf Spiele für Werder in Liga eins. Danach spielte der Mittelfeldmann für die Würzburger Kickers und den MSV Duisburg, wobei beide Vereine trotz seiner vier Tore in 70 Zweitligaeinsätzen 2017 beziehungsweise 2019 den Abstieg hinnehmen mussten. Im Wildpark möchte Fröde nun verhindern, dass aller schlechten Dinge drei sind.