"Die Saison ist wohl gelaufen. Sechs bis acht Wochen darf ich gar nichts machen", erklärt Deneke zähneknirschend und dabei noch "Schmerzen ohne Ende" hat. Seinem Gegenspieler Petar Vukadin macht er keinen Vorwurf: "Das war ein ganz normaler Zweikampf. Irgendwie haben wir uns verhakt, er ist mit seinem ganzen Gewicht auf mich gefallen und ich ohne abzustützen auf den Boden geknallt." Sofort habe er es knacken gehört und den Arm nicht mehr nach oben bekommen. Vielleicht war diese Szene auch schon die letzte im Trikot für Hessen Hersfeld, denn es wird immer wieder gemunkelt, dass Deneke zu seinem Vater und Heimatverein zurückkehrt: "Mecklar/Meckbach/Reilos will vielleicht wieder was aufbauen und in die KOL aufsteigen. Und da es mein Heimatverein ist, fragen sie natürlich auch immer wieder mal nach. Spruchreif ist aber noch nichts. Ich muss auch einfach sehen, wie es bei den Hessen weitergeht." Neben Deneke sollen auch seine Teamkameraden Sven Orth und Michael Pfalzgraf bei der Dreierspielgemeinschaft, die von Wolfgang Deneke trainiert wird, im Gespräch sein.