"Haben nicht die finanziellen Möglichkeiten"

Gruppenliga: Dresel und Bronnzell setzen auf Kontinuität

26.06.2018

Die SG Bronnzell setzt auf Kontinuität. Nicht nur geht Trainer Stefan Dresel in seine vierte Spielzeit bei der Viktoria, auch der Kader war beim Trainingsauftakt am Dienstagabend quasi unverändert. Externe Neuzugänge gibt es kaum, dafür setzt der Gruppenligist voll auf die eigenen Jugendspieler.

Niklas Hansel, Benedikt Ihrig, Nicolas Bockmühl und Mico Wind kommen vom JFV Viktoria Fulda, dazu sind Kevin Scholtes (JSG Florenberg) und Marco Möller (SG Michelsrombach/Rudolphshan) neu, die beide auch schon beim JFV gespielt haben. Möllers Teamkollege Vincenzo-Leon Elter stößt ebenfalls zur Mannschaft hinzu, ebenso wie Rückkehrer Patrick Wingenfeld (RSV Petersberg). Der 23-Jährige soll im zentralen Mittelfeld die Lücke schließen, die Kevin Hohmann durch seinen Wechsel zur SG Barockstadt II hinterlassen hat. Hohmann ist der einzige echte Abgang, zudem wird Jens Keim kürzertreten und künftig das Trainerteam um Dresel und Reserve-Coach Torsten Kracht komplettieren. "Uns ist Kontinuität wichtig. Mit jungen, hungrigen Spielern zu arbeiten, das ist unser Weg. Wir haben nicht die finanziellen Möglichkeiten wie andere Vereine", sagt Bronnzells Trainer, der auf ein konkretes Saisonziel noch verzichtet. Ziel sei es aber weiterhin, sich in der Gruppenliga zu etablieren. Dafür wird in der Vorbereitung ordentlich gearbeitet und mehr trainiert als gespielt. Dresel setzt dabei den Fokus auf drei Schwerpunkte: Die Fitness, die Mannschafts- und Grundtaktik und das Teambuilding.

Die Testspiele in der Übersicht:

Samstag, 30. Juni (ab 14.30 Uhr): Blitzturnier in Haimbach Sonntag, 8. Juli (ab 13 Uhr): Torgranate-Cup in Lütter Mittwoch, 18. Juli (19 Uhr): 1. FC Schwalmstadt (in Ziegenhain) Samstag, 21. Juli oder Sonntag, 22. Juli: Gegner noch offen

Bildunterschrift:

Trainer Stefan Dresel (oben links) und seine Kollegen Torsten Kracht (oben von rechts) und Jens Keim mit den Neuzugängen Benedikt Ihrig, Niklas Hansel, Mico Wind (unten von links), Marco Möller, Nicolas Bockmühl und Patrick Wingenfeld. Foto: Steffen Kollmann