Frankfurt – Omar Marmoush hat sich bei Eintracht Frankfurt als einer der herausragendsten Stürmer der Bundesliga etabliert. Mit beeindruckenden 14 Toren und 10 Vorlagen in nur 16 Pflichtspielen hat der ägyptische Angreifer das Interesse von Top-Klubs wie Liverpool und Barcelona geweckt. Angesichts seiner Leistungen scheint ein Wechsel im Sommer 2025 immer näher zu rücken.
Eintracht Frankfurt beobachtet wohl Mittelstürmer
Die Eintracht will für Marmoush wohl eine Ablösesumme zwischen 50 und 60 Millionen Euro haben. Laut Sport Bild sollen diese Einnahmen strategisch aufgeteilt werden: Eine Hälfte wird in die Vereinsinfrastruktur investiert, während die andere Hälfte für die Verstärkung des Kaders vorgesehen ist. Sportvorstand Markus Krösche möchte mit dem Geld gezielt einen neuen Angreifer verpflichten und eventuell einen weiteren Spieler an Bord holen.
Ein Name, der in Frankfurt immer wieder fällt, ist Arnaud Kalimuendo. Der 22-jährige Stürmer von Stade Rennes stand bereits im vergangenen Winter im Fokus der Hessen . Damals entschied man sich jedoch für Hugo Ekitiké. Kalimuendo wird jedoch nicht nur von der Eintracht umworben – auch Juventus Turin zeigt Interesse an dem französischen U21-Nationalspieler.
Eintracht Frankfurt hat zudem eine interne Strategie entwickelt, um den Abgang von Marmoush zu kompensieren. Hugo Ekitiké soll bei einem Wechsel des Ägypters zur neuen Nummer eins im Angriff aufsteigen. Der Franzose dürfte sich über eine mögliche Verpflichtung von Kalimuendo freuen, da sie sich aus der U21-Auswahl kennen.
Torjäger aus Frankreich möglicher Nachfolger von Eintracht-Star?
Auch Igor Matanovic soll in Zukunft eine größere Rolle spielen. Der 21-jährige Kroate wird derzeit überwiegend als Edeljoker eingesetzt, hat jedoch das Potenzial, mehr Verantwortung zu übernehmen. Die Eintracht plant, ihm mehr Spielzeit zu geben, um seine Entwicklung weiter voranzutreiben.
Die Chancen, Omar Marmoush über den Sommer 2025 hinaus halten zu können, werden als gering eingeschätzt. Laut Berichten gibt es jedoch eine kleine Hoffnung: Sollte Eintracht Frankfurt sich für die Champions League qualifizieren, könnte dies den Stürmer vielleicht doch noch von einem Verbleib überzeugen. Dennoch bereitet sich der Verein akribisch auf einen möglichen Abgang vor. ( smr )