"Ich kann mich nur durch gute Leistung empfehlen", meint der Innenverteidiger. "Gegen Flieden war das generell kein gutes Spiel von uns, da war es schwer, als Einzelner noch herauszustechen." Dennoch blickt der 22-Jährige gerne auf seinen ersten Startelf-Einsatz in dieser Saison zurück: "Es war definitiv ein schönes Gefühl. Man merkt schon das Vertrauen vom Trainer, wenn er dich gleich bei so einem Derby wie gegen Flieden aufstellt. Und mit so erfahrenen Leuten wie Sebastian Kress und Sebastian Sonnenberger zu spielen ist natürlich wesentlich leichter, als selbst das Zepter schwingen zu müssen." Ob es auch gegen Griesheim wieder zu einem Startelf-Einsatz kommen wird, ist fraglich. Dennoch absolvierte Pecks bereits jetzt mehr Einsätze als in der ganzen Vorsaison. Ein großes Plus: Die Systemumstellung zur Dreierkette, die mit drei echten Innenverteidigern ausgestattet ist. Sebastian Kress und Sebastian Sonnenberger sind gesetzt, daneben kämpfen Niklas Breunung, Sebastian Bartel und eben Pecks um den übrigen Platz. Alle drei sind am Samstag mit dabei, höchstens zwei können spielen, sollte Breunung wieder im defensiven Mittelfeld beginnen. Doch unabhängig von der Aufstellung muss sich der TSV am Wochenende auf einen starken Gegner einstellen - Griesheim ist nämlich gut drauf: Vergangene Saison auf dem ersten Nichtabstiegsplatz abgeschlossen, ist die Elf von Spielertrainer Angelo Barletta aktuell Siebter. "Sie spielen bislang eine super Saison, haben mit Barletta hinten eine super Stütze. Ich denke, uns erwartet ein ausgeglichenes Spiel", meint Pecks, der dennoch mit einer klaren Marschroute an das Spiel herangeht: "Wir wollen die Partie angehen wie jede andere, mit der nötigen Konzentration. Wir müssen versuchen, an die letzten 30 Minuten gegen Flieden anzuknüpfen. Dann wollen wir die nötigen Punkte holen, um an der Spitzengruppe dranzubleiben."