Die beiden 18-Jährigen spielten vor ihren Engagements bereits für den Hünfelder SV im Juniorenbereich. Während Häuser gar echter Hünfelder ist, kommt Körner gebürtig aus Mackenzell. Häuser ist im A-Junioren-Hessenligteam in der Innenverteidigung nicht wegzudenken, Körner ist im Mittelfeld variabel einsetzbar und brachte es in dieser Serie bislang auf insgesamt neun Einsätze. „Die beiden passen wunderbar in unser Konzept. Einerseits, weil sie beide bereits für uns in der Jugend gespielt haben, andererseits, weil sie junge, hungrige Spieler sind, die technisch und taktisch hervorragend ausgebildet wurden“, stellt Rohde drei der Vorzüge heraus und ist froh, dass sich die Bemühungen in den letzten Monaten bezahlt machen konnten: „Es ist ganz einfach so, dass die Spieler vom JFV Viktoria Fulda, sobald sie der Jugend entspringen, auf dem Markt heiß begehrt sind.“ Abseits dieser beiden Neuzugänge, treiben Rohde und Co. die Planungen für die kommende Serie ligaunabhängig voran, allerdings wolle man hierzu keine Wasserstandsmeldungen abgeben, vielmehr zunächst Nägel mit Köpfen machen. Ein Ersatz für Marek Weber, den es per sofort in die USA zieht, ist nicht geplant. Perspektivspieler Hadir Fattah, ebenfalls der Hünfelder Jugend entstammend, soll der einzige Winterneuzugang bleiben.