Ist Marmoush besser als Bayern-Star Kane? Das sagt die KI

19.10.2024

Omar Marmoush hat mit Eintracht Frankfurt einen starken Saisonstart hingelegt. Harry Kane ist beim FC Bayern hingegen etwas aus dem Tritt gekommen.

Frankfurt - Omar Marmoush ist bei Eintracht Frankfurt so etwas wie der Mann der Stunde. Der Ägypter hat in den ersten sechs Bundesligapartien acht Treffer erzielt und vier vorbereitet. Er hat damit genauso viele Scorerpunkte gesammelt wie Harry Kane vom FC Bayern München . Der Unterschied zwischen den beiden Protagonisten ist der aktuelle Trend. Marmoush hat in den vergangenen fünf Partien drei Doppelpacks erzielt, er stach beim 3:3 gegen die Münchner heraus und entschied das direkte Duell der Torjäger somit für sich.

Ist Marmoush tatsächlich besser als Harry Kane?

Bei Kane wird die öffentliche Kritik allerdings schon dann gewaltig, wenn er eine Englische Woche ohne Tor bleibt. Ihm fehlte in den Duellen gegen Bayer Leverkusen (1:1) und bei Aston Villa (0:1) und Frankfurt etwas der Zug. Befindet sich Marmoush also schon auf der Überholspur? Konfrontieren wir daher einmal ChatGPT ganz konkret mit der Frage: „ Ist Omar Marmoush besser als Harry Kane? “ Die Antwort? Sie fällt sehr differenziert aus.

„Omar Marmoush und Harry Kane sind sehr unterschiedliche Spielertypen, und ein direkter Vergleich hängt davon ab, was genau man vergleicht“, so die KI. Während Kane schon immer als klassischer Mittelstürmer agiert, ist Marmoush von Natur aus ein Außenstürmer, der sich mehr und mehr zum Neuner entwickelt hat. ChatGPT setzt bei Kane die drei Kategorien „Stil“, „Erfahrung und Leistung“ und „Torerfolg“.

Das sagt ChatGPT zum Torjäger-Vergleich

Der Engländer sei somit ein „klassischer Torjäger“, der „stark in der Box ist, Kopfballstärke, präzises Schießen und ein intelligentes Spielverständnis hat“. Er sei zudem für seine „Spielmacherfähigkeiten“ bekannt. Kane sei „einer der besten Stürmer der Welt, hat jahrelang konstant auf höchstem Niveau performt, sowohl in der Premier League als auch international“. Er sei ein „kompletter Stürmer, der Vorlagen gibt und das Spielgeschehen lenken kann“. Kane sei ein „Rekordbrecher“ und auf dem Weg, „einer der erfolgreichsten Torjäger der Fußballgeschichte zu werden“.

Marmoush hingegen wird eingeteilt in die Kategorien „Potenzial“, „Erfahrungsniveau“ und „Spielweise“. Er sei ein „dynamischer Spieler, der viel mit seiner Geschwindigkeit und seinem Dribbling agiert“. Der Ägypter sei vielseitig, könne sowohl auf den Flügeln als auch zentral spielen. „Seine Stärken“, so ChatGPT, „liegen in der Schnelligkeit, im Eins-gegen-Eins-Duell und in seiner Flexibilität auf verschiedenen Positionen im Angriff. Er ist torgefährlich, aber weniger als typischer Mittelstürmer.“

Fazit ist klar: „Kane ist die sicherere Wahl“

Der 25-Jährige sei ein „aufstrebender Spieler mit Potenzial“, er habe jedoch noch nicht „die Erfahrung oder die beeindruckende Erfolgsbilanz eines Harry Kane“. Das Fazit fällt daher auch zugunsten des 100-Millionen-Euro-Stürmers aus: „Harry Kane ist momentan der deutlich erfahrenere und erfolgreichere Spieler. Wenn es um reine Torjägerfähigkeiten, Taktik und Spielintelligenz geht, steht Kane über Marmoush.“ Marmoush habe zwar „Potenzial und andere Qualitäten wie Schnelligkeit und Vielseitigkeit, aber in Bezug auf Erfolg und Konstanz ist Kane die sicherere Wahl“.

Kurzfristig schwebt der Offensivstar der Eintracht auf Wolke 7 . Und es wäre ihm gegenüber unfair, nur von einem Lauf zu sprechen. Marmoush war in 50 Pflichtspielen für die Frankfurter an starken 38 Toren beteiligt. Natürlich befindet er sich in einer Ausnahmeverfassung. Doch diese ist nicht vom Himmel gefallen, er hat hart an sich und seinen Schwächen gearbeitet. Doch in seiner noch etwas jüngeren Laufbahn hat er vergangene Saison mit zwölf Treffern erstmals die 5-Tore-Marke geknackt.

Kane hat unglaubliche Zahlen - Marmoush knackte letzte Saison erstmals die 5-Tore-Marke

Da ist Kane einfach auf einer anderen Ebene unterwegs . 213 Tore in 320 Premier-League-Spielen, 41 Treffer in 38 Bundesliga-Partien und vor allem 33 Buden in 46 Begegnungen in der Champions League. Hinzu kommen noch 70 Assists in diesen drei Wettbewerben. Er ist zudem Kapitän der englischen Nationalmannschaft, für die er 68-mal in 100 Partien jubelte. So gerne Vergleiche angezettelt werden - in diesem Fall führen sie schnell zu einem klaren Punktsieger. Daran ändert auch eine punktuelle Super-Form nichts.