A-Junioren: Burghaun/Haunetal macht vor der Halbzeit alles klar
Da die JSG Künzell, die JSG Bieberstein/Giebelrain und der JFV Hünfelder Land vergangene Woche im Kreispokal aktiv waren, fanden lediglich zwei Begegnungen in der Gruppenliga statt. Durch einen 4:1-Erfolg des JFV Burghaun/Haunetals über Eitratal/Kegelspiel befreiten sich die Mannen um Trainer Marcel Cean aus dem Tabellenkeller und kletterten ins Mittelfeld. Der Doppelschlag kurz vor der Halbzeit kam einer Vorentscheidung gleich, denn den Anschlusstreffer von Nicolas Kister (60.) konterte Maurice Ammour zehn Minuten später. In der zweiten Partie des Wochenendes trennten sich Rippberg und Flieden 1:1-Unentschieden. Ein Ergebnis, das keiner Mannschaft im Kampf um den Aufstieg nützt.
B-Junioren: Eitratal/Kegelspiele belohnt sich für gute Schlussphase
Den dritten Sieg in dieser Spielzeit fuhr die JSG Eitratal/Kegelspiel gegen Nüsttal/Hofbieber/Dammersbach ein. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Pomnitz siegte mit 4:3 (2:3). „Wir haben gut begonnen, dann aber etwas gepennt und den Gegner zum Toreschießen eingeladen. Trotzdem waren die ersten 60 Minuten ausgeglichen und es ging hin und her“, analysierte Pomnitz die Partie. Seine Mannschaft brachte schließlich ein Fehler von Nüsttals Schlussmann wieder in die Spur, der einen gefangenen Ball doch noch zum 3:3 fallen ließ. „Zum Schluss waren wir am Drücker und haben uns belohnt“, frohlockte der Übungsleiter und blickt auf einen Strafstoß zurück, den Lukas Schoffelke eiskalt verwandelte. Mit dem Start seiner Mannschaft ist der Übungsleiter indes sehr zufrieden, schließlich ist der gleiche Kader vor drei Jahren in der C-Junioren-Gruppenliga abgestiegen. „Es ziehen alle mit. Die Jungs kämpfen für die Mannschaft und zeigen zudem noch schönen Fußball. Aufgrund individueller Fehler in manchen Spielen hätten wir noch ein paar Punkte mehr haben können. Wenn wir am Ende im Mittelfeld landen, bin ich sehr zufrieden“, resümierte Pomnitz.
C-Junioren: Waldemar Chernyy mit Last-Minute-Treffer
In der letzten Spielminute schickte der Horaser Tim Köhler seinen Sturmkollegen Waldemar Chernyy, der anschließend den herauseilenden Schlussmann überlupfte und zum 3:2-Siegtor gegen West Ring traf. „Danach war auch gleich Schluss. Wir waren die erste Halbzeit spielerisch wie kämpferisch besser. Die Halbzeitpause hat uns aber fast das Genick gebrochen. Wir haben danach etwas geschlafen, konnten uns aber die letzten zehn Minuten noch einmal zusammenreißen“, zeigte sich Horas Trainer Andreas Etzel zufrieden. Seine Mannschaft hat derweil mit vielen Verletzungen und Krankheiten zu kämpfen, weshalb der Start in die Runde nicht optimal verlief. „Wir haben zudem 13 Spieler des jüngeren Jahrgangs, die zum erstenmal Gruppenliga spielen. Wenn wir am Ende unter den ersten Fünf landen, bin ich sehr zufrieden. Nächstes Jahr können wir dann wieder oben angreifen“, zeigte sich der Übungsleiter optimistisch, der im körperlichen Bereich noch Defizite sieht.