"Ich denke, dass das ein guter Einstieg ins Trainergeschäft ist. Ich kenne die ganze Struktur des Vereins, kenne auch die Probleme einer zweiten Mannschaft, freue mich aber noch mehr darauf mit jungen Leuten zusammenzuarbeiten", führt Kallée die Hauptgründe für den SVA und gegen das eine oder andere Angebot an. Außerdem wird für den Familienvater der Zeitaufwand in Zukunft nicht mehr ganz so groß sein, wie er jetzt noch als Verbandsliga-Spieler ist, zudem ist der Sportplatz in Asbach nur einen Steinwurf vom Zuhause entfernt. Die Ziele sind schon jetzt klar definiert: "Grundsätzlich gilt es die Strukturen der zweiten Mannschaft ein wenig zu verändern. Erste und zweite Mannschaft sollen noch näher zusammengeführt werden, auch soll die Durchlässigkeit zwischen erster und zweiter Mannschaft verbessert werden." Auch um die zukünftigen Schützlinge schon ein bisschen näher kennenzulernen, wird Kallée ab sofort für die KOL-Mannschaft auflaufen, dabei auch schon der verlängerte Arm vom scheidenden Trainer Klaus Wächter sein: "Klaus ist aber ganz klar weiterhin der Trainer, ich übernehme dann im Sommer komplett."