„Dadurch, dass wir so lange in der Saison am Limit spielen mussten, glaube ich, dass wir im Fitnessbereich noch gut drauf sind und uns in der Vorbereitung auf Schwerpunkte im spielerischen Bereich festlegen können“, erklärt Grosch, der in den anstehenden Einheiten vor allem an einem arbeiten will: mehr Flexibilität. Eins, zwei neue Spielsysteme soll die Mannschaft draufhaben, in der Vorsaison spielte die SGS stets im 3-4-3. Den Klassenerhalt hält Grosch für möglich. „Wir haben bereits in der vorletzten Saison gezeigt, dass wir in der Liga mithalten können und auch gegen vermeintlich stärkere Teams punkten konnten. Und das Jahr Kreisoberliga war gerade für unsere fußballerische Entwicklung nicht schlecht. Kämpfen konnten wir in Schlitz schon immer.“ Angegangen wird das Jahr mit dem fast identischen Vorjahres-Kader: Keinem Abgang steht ein Neuzugang gegenüber. So wird der ehemalige Schlitzerländer Jugendspieler André Steube nun wieder die Schuhe für die SGS schnüren. Der offensive Mittelfeldspieler ist variabel einsetzbar und spielte zuletzt für Germania Müs, legte dann jedoch eine Pause ein. „Wir sind auf solche Transfers angewiesen, weil ohne monetäre Mittel ein gewisser Bezug mit der SG Schlitzerland gegeben sein muss“, erläutert Grosch, der mit diesem Weg nach wie vor hervorragend leben kann und sich von Steube einiges erhofft. Dazu wird Erik Heinze fortan etwas mehr einsteigen, im vergangenen halben Jahr half er ab und an beim A-Liga-Team aus. Dementsprechend, so Grosch, sei der Kader gut aufgestellt, der Klassenerhalt auf alle Fälle eine machbare Geschichte.
Die Testspiele in der Übersicht:
Freitag, 6. Juli (19 Uhr): SG Aulatal (A) Freitag, 13. Juli (19 Uhr): SV Steinbach II (H) Mittwoch, 18. Juli (19 Uhr): SG Niederaula/Kerspenhausen (A) Sonntag, 22. Juli (17 Uhr): Rasdorfer SC (A)