Das Statement auf der FSV-Homepage:
Mit der Verpflichtung des mittlerweile 40-jährigen ehemaligen Weggefährten von Trainer Meik Voll wurde ganz viel Erfahrung in den Wittiggrund gelotst. Aus der gemeinsamen Zeit als Spieler bei den Hessenligisten SV Buchonia Flieden und SC Borussia Fulda und später beim SV Neuhof unter Spielertrainer Meik Voll ist eine dicke Freundschaft zwischen den beiden entstanden, die viele Geschichten aus vergangenen Tagen beinhaltet. „Marco ist ganz sicher keine langfristige Lösung als Spieler für den FSV Thalau. Sein Ziel ist es, selbst wieder ein Team in der Zukunft zu coachen. Aktuell ist es so, dass er noch Fußball spielen möchte und ich ihn, aufgrund unserer Personalsituation und seiner Erfahrung, angesprochen habe dieses Abenteuer nochmal anzugehen. Er hat die vergangene Woche bei uns mit trainiert und einen guten körperlichen Eindruck hinterlassen. Natürlich fehlen ihm noch zwei bis drei Wochen, um ihn körperlich wieder an diese Klasse zu gewöhnen, aber er ist ein alter Hase und weiß ganz genau, welche Erwartungshaltung ich an ihn habe. Er wird uns mit seiner fußballerischen Qualität und seiner Erfahrung ganz sicher in dieser Saison weiterhelfen“, so Trainer Meik Voll zur Personalie Marco Link. Dieser äußert sich zu seinem Wechsel wie folgt: „Als Meik mich anrief und mir sein Vorhaben erläuterte, einigten wir uns darauf, dass dieser Schritt völlig verrückt ist und ich mal beim Training vorbeischaue. Nach meinen Eindrücken im Training muss man schon sagen, dass Thalau eine eingeschworene Einheit ist und ich nicht das Gefühl hatte: „Was will der alte Mann hier?“ Die Mannschaft ist ein positiver Haufen, bestückt mit guten Fußballern, die ihre Ziele nur über die Gemeinschaft erreichen werden. Als wir abends mit der sportlichen Leitung und dem Trainerteam zusammensaßen, kam am Ende, für alle überraschend, die Entscheidung zustande, dass ich dabei helfen könnte diese Ziele für die laufende Saison zu erreichen. Ich freue mich auf dieses Abenteuer, wohlwissend, dass es nur zeitlich begrenzt sein wird. Mein Wunsch ist es, mittelfristig selbst wieder an der Außenlinie zu stehen.“