Die ebenso unerwartete wie unnötige 1:2-Niederlage vom vergangenen Sonntag bei Absteiger Bad Hersfeld ist abgehakt und soll keine negativen Spätfolgen zeitigen. „Wir müssen auf uns schauen, möglichst schnell deutlich über 40 Punkte erreichen und am besten gleich gegen Rothemann damit beginnen“, meint der Schlüchterner Mittelfeldspieler und künftige Trainer Marco Link, der sich das Spiel Rothemanns am Sonntag gegen Johannesberg (1:3), das um 11 Uhr angepfiffen wurde, anschaute. „Da trafen unsere beiden nächsten Gegner aufeinander, Rothemann hat eine kompakte Mannschaft und verfügt mit den Angreifern Christian Bohl und Marc Röhrig über eine gute Offensivqualität und einen erfahrenen Spielertrainer und Abwehrorganisator Daniel Rother“, berichtet Link. Doch nahezu jeder Gegner sei schlagbar, das habe Rothemann selbst mit dem 1:0-Sieg vor zweieinhalb Wochen gegen die SG Ehrenberg unter Beweis gestellt. Nach der Partie gegen Rothemann folgen für die Seker-Elf mit dem Spiel in Johannesberg (Samstag, 17.30 Uhr) und gegen Künzell (Mittwoch, 4. Mai) weitere schwere Aufgaben. / osl