Nach der Führung wurde der Stecker gezogen

Denn die SGJ begann richtig stark, dominierte das Spiel und gewann fast jeden zweiten Ball. Folgerichtig gingen die Gäste in Führung, nachdem Pierre Mistretta im Strafraum gefoult wurde und der neue Elfmeterschütze, Keeper Mitja Hofacker, vom Punkt cool blieb (30.). „Danach war es wie abgerissen, als wäre ein Stecker gezogen worden“, bemängelte Maikranz die Phase nach der Führung. Zwar überstand Johannesberg die erste Druckphase vor der Pause schadlos, schaffte es aber auch in Hälfte zwei nicht, vorne mal einen Ball fest zu machen. Die Folge war der Gegentreffer nach 72 Minuten. In der Schlussphase, auch aufgrund einer Roten Karte der Hausherren, war die Maikranz-Elf wieder am Drücker, verpasste in den entscheidenden Kontersituationen aber den Siegtreffer, der auch nicht verdient gewesen wäre.

Die Statistik:

SG Johannesberg: Hofacker; Rexius, Wiesner, Schwab, Jordan (71. Mwanza), Walt, Gjocaj (90. Rintelmann), Vranjes, Zeller, Vlk, Mistretta. Schiedsrichter: Marcus Rolbetzki (Marburg). Zuschauer: 150. Tore: 0:1 Mitja Hofacker (30., Foulelfmeter), 1:1 Mathias Gambetta (72., Foulelfmeter). Gelb-Rote Karte: Dadah Gadea Baringo (Eschwege, 75.).