Frankfurt – Der Kader von Eintracht Frankfurt für die Saison 2024/24 nimmt weiter Formen an . Wie der Verein nun bekanntgab, erhält Noah Fenyö hat einen Profivertrag. Der Kontrakt läuft bis 30. Juni 2026 und beinhaltet darüber hinaus eine Option auf ein weiteres Vertragsjahr.
Eintracht Frankfurt stattet Nachwuchsspieler mit Profivertrag aus
„Noah verfügt trotz seines jungen Alters bereits über eine starke Präsenz im defensiven Mittelfeld. Mit seinen Fähigkeiten am Ball, wozu auch seine Beidfüßigkeit gehört, hat er das Spiel unserer NLZ-Teams sowie der Juniorennationalmannschaft in den vergangenen Jahren prägen können. Jetzt gilt es für ihn, den nächsten Schritt zu gehen, sich im Männerfußball zu etablieren und weiter auf sich aufmerksam zu machen. Dabei bekommt er unsere volle Unterstützung“, wird Sportdirektor Timmo Hardung auf der vereinseigenen Webseite zitiert.
Noah Fenyö, der in Frankfurt geboren wurde, begann mit dem Fußballspielen beim FV Stierstadt. 2016 erfolgte dann der Wechsel in die Nachwuchsabteilung der Eintracht. In der kürzlich beendeten Saison schnürte er seine Fußballschuhe für die U19 der SGE, die in der A-Jugend-Bundesliga spielt.
Dem 18-Jährigen gelangen zwei Tore und zwei Vorlagen in 26 Einsätzen. Mit 2.220 Spielminuten war er der Dauerbrenner in der U19 der SGE und führte seine Mannschaft neunmal als Kapitän aufs Feld. In der kommenden Saison könnte er sein Debüt für die U21 der Adler, die in der Regionalliga Südwest spielt, feiern.
Fenyö bleibt langfristig bei Eintracht Frankfurt
Im November 2021 feierte der zentrale Mittelfeldspieler sein Debüt in der ungarischen U16-Nationalmannschaft. Ein Jahr darauf spielte er für die U17, für die er insgesamt neun Einsätze vorzuweisen hat und derzeit ist er U18-Nationalspieler der Magyaren. In der Partie gegen Österreich, die im Oktober 2023 stattfand, war das Eintracht-Talent sogar Kapitän seiner Auswahl.
In Zukunft will sich das große Talent den Traum von der Bundesliga erfüllen. Bis er allerdings eine Alternative für Cheftrainer Dino Toppmöller ist, wird es noch einige Zeit dauern. Die Anlagen, um einmal für die SGE-Profis im Waldstadion aufzulaufen, hat Noah Fenyö aber allemal. ( smr )