Fabian Wozniak glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für die Heimmannschaft (9./37.). Kurz vor dem Seitenwechsel legte Robin Sorg das 3:0 nach (40.). Die Überlegenheit der SG Niederaula/Kerspenhsn. spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Die Vorentscheidung führten Sorg (54.) und Szymon Chomicz (56.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. Für das 6:0 und 7:0 war Denis Masic verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (69./80.). Alexander Kropp (Fulda) pfiff schließlich das Spiel ab, in dem Niederaula/Kersp. bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Wer soll den Tabellenprimus noch stoppen? Die SG Niederaula/Kerspenhsn. verbuchte gegen die SG Gudegrund die nächsten drei Punkte und führt das Feld der Kreisoberliga Fulda-Nord weiter an. Der Defensivverbund von Niederaula/Kersp. ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst sieben kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. Die SG Niederaula/Kerspenhsn. ist noch ungeschlagen. Es stehen mittlerweile 14 Siege und ein Unentschieden zu Buche.
Die SG Gudegrund befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen Niederaula/Kersp. weiter im Abstiegssog. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden der SG Gudegrund liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 42 Gegentreffer fing. Der Gast musste sich nun schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die SG Gudegrund insgesamt auch nur vier Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Mit insgesamt 43 Zählern befindet sich die SG Niederaula/Kerspenhsn. voll in der Spur. Die Formkurve der SG Gudegrund dagegen zeigt nach unten.
Am kommenden Samstag trifft Niederaula/Kersp. auf den SV Burghaun, die SG Gudegrund spielt tags darauf gegen den ESV Weiterode.