Der Linksaußen war im Sommer 2019 nach Osthessen gezogen und heuerte zunächst beim SV Neuhof an. Später spielte der Deutsch-Türke kurz bei der SG Schlüchtern und später für die SG Johannesberg. "Hier hatte ich mit Zeljko Karamatic einen überragenden Trainer. Es ist schade, dass es in Johannesberg so schnell vorbei gewesen ist, ich hätte mir einen anderen Abgang gewünscht", sagt Özdemir, den es privat zurück in seine Frankfurter Heimat ziehen wird. Das Kapitel Osthessen ist somit für ihn beendet: "Die Region ist definitiv viel verrückter als alle, die ich bislang erlebt habe." Beim VfB Ginsheim, zu dem der Kontakt schon seit anderthalb Jahren besteht, möchte der 28-Jährige künftig auf Torejagd gehen. Und dabei sein Ziel erreichen, die Marke 250 Hessenliga-Spiele zu erreichen. Bislang steht er bei 195 Partien (32 Tore), unter anderem für Jügesheim, Rot-Weiss Frankfurt und Türk Gücü Friedberg. Für die Zeit nach der eigenen Fußballerlaufbahn hat Özdemir auch schon einen genauen Plan: "Ich bin Anfang Mai mit meiner B-Lizenz fertig und möchte danach die A-Lizenz in Angriff nehmen", so der Offensivmann, der beim VfB schon zur neuen Saison eine Trainerstelle im Nachwuchs antreten möchte.