Und das hat einen ganz einfachen, ziemlich nachvollziehbaren Grund. "Ich werde aus beruflichen Gründen nach München ziehen", erklärt der Polizist, der schon zuvor in Würzburg gewohnt hat und in dieser Saison nur zu den Spielen angereist war. "Und da ich mich in meinem Beruf nicht verletzen sollte, werde ich ganz aufhören. Fußball ist eben nur ein Hobby." Schwer fällt ihm diese Entscheidung allemal: Nicht nur spielte er in diesem Jahr seine "wohl beste Saison", er hinterlässt bei Dittlofrod/Körnbach auch viele gute Freunde und seinen Bruder Marc-André. Zuversichtlich, dass die Spielgemeinschaft trotz der Horrorstatistik ohne seine Beteiligung den Klassenerhalt schaffen wird, ist Lange aber: "Ich glaube an die Jungs, sie werden den Erfolg auch ohne mich hinbekommen. Sie brauchen nur möglichst schnell mal den ersten Dreier ohne mich."