Martin Friedrich, Trainer der SG Aulatal, möchte sich aber ungern Träumereien hingeben: „Ich bin nicht der Typ, der gerne in die Glaskugel schaut. Für uns geht es wirklich darum, von Spiel zu Spiel zu schauen. Wir wollen die gute Vorrunde bestätigen und noch ist es so, dass unser größter Gegner die Konstanz ist. Daran arbeiten wird.“ Die fehlte gegen den ESV Hönebach ebenfalls, denn die beiden Halbzeiten waren nur schwerlich vergleichbar.
„Hönebach war nicht unbedingt daran interessiert, auf dem schwer zu bespielenden Platz in Kirchheim selbst fußballerische Akzente zu setzen. Wir mussten das in den Griff bekommen, gleichzeitig nicht die Restverteidigung aus den Augen verlieren und versuchen, mit spielerischen Mitteln gegen tiefstehende Gegner zum Erfolg zu kommen“, erläutert Friedrich, dessen Team dies erst nach Dreifachwechsel zur Pause gelang. Anschließend spielte sich laut Friedrich das Spiel nur noch in der gegnerischen Hälfte ab und Aulatal hätte sich den Sieg verdient. Den goldenen Treffer erzielte Luca Kurz, der als Innenverteidiger mutig aufrückte und per satten Linksschuss aus 18 Metern in den Winkel und damit in das Aulataler Glück traf. Anschließend stimmte das Team Gesänge an. Keine Spitzenreiter-Gesänge, sondern Derbysieger-Gesänge.
Schiedsrichter: Felix Allendorf (TV Grebenau). Zuschauer: 350. Tore: 0:1 Kilian Krüger (15.), 1:1 Tom Ebeling (52., Eigentor), 2:1 Luca Kurz (84.).
SG Aulatal - ESV Hönebach | |
Liga: | Gruppenliga Fulda |
Anstoss: | Sa - 02.03. 16:00 Uhr |
Spieltag: | 18. Spieltag |
Ergebnis: | 2 : 1 |
Schiedsrichter: | Felix Allendorf (Alsfeld) |
Platz / Ort: | RP1 Kirchheim |
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