Takuya Kakui stellte die Weichen für den FCW auf Sieg, als er in Minute 18 mit dem 1:0 zur Stelle war. Zur Pause hatte der FC eine hauchdünne Führung inne. Maximilian Neuhof erhöhte den Vorsprung der Waldbrunner nach 62 Minuten auf 2:0. Durch einen von Natnael Tega verwandelten Elfmeter gelang der SG Kinzenbach in der 68. Minute der 1:2-Anschlusstreffer. In der 80. Minute brachte Yuki Iwamoto das Netz für den FC Waldbrunn zum Zappeln. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der 2016 gegründete FCW noch einen Doppelwechsel vor, sodass Silas Henrich und Benedikt Bouillon für Steffen Rücker und Arne Breuer weiterspielten (86.). Als der Unparteiische Boris Reisert (Rödermark) die Partie abpfiff, reklamierte das Heimteam schließlich einen 3:1-Heimsieg für sich.
Das Ergebnis hatte Auswirkungen auf die Tabelle, in der der FC Waldbrunn auf den siebten Rang kletterte. Fünf Siege, ein Remis und vier Niederlagen hat der FC Waldbrunn derzeit auf dem Konto. In den letzten fünf Partien rief der FC Waldbrunn konsequent Leistung ab und holte neun Punkte.
In der Defensivabteilung der SG Kinzenbach knirscht es gewaltig, weshalb die Sportgemeinschaft weiter im Schlamassel steckt. Die Hintermannschaft der Kinzenbacher steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 29 Gegentore kassierten die Gäste im Laufe der bisherigen Saison. Mit nun schon sieben Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten der SG Kinzenbach alles andere als positiv. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei der SG Kinzenbach etwas bescheiden daher. Lediglich einen Punkt ergatterte die SG Kinzenbach.
Am kommenden Donnerstag trifft der FC Waldbrunn auf das SF/BG Marburg, die SG Kinzenbach spielt tags zuvor gegen die SG Walluf.