Mit dem Verein aus dem Odenwald, der aufgrund der Unterstützung von Investor Stefano Trizzino für viel Aufmerksamkeit sorgt, schaffte Issak Somow den Aufstieg in die Verbandsliga Süd, die für den SV Hummetroth noch nicht das Ende der sportlichen Reise sein soll. In der Sommerpause verstärkte sich Hummetroth unter anderem mit Hessenliga-Torjäger Giuseppe Signorelli und dem erfahrenen Nikola Mladenovic. Gerüchte um Ex-Profi Yannick Stark halten sich hartnäckig. Somow ist in der Region Fulda besonders durch seine Leistungen für den damaligen Gruppenligisten SG Eiterfeld/Leimbach bekannt.
Issak Somow: Nächter Anlauf in Deutschland beim SV Hummetroth
Hier sorgte er mit starken Leistungen für Aufsehen, wurde zur Nationalmannschaft von Kenia eingeladen und sollte zu Eintracht Stadtallendorf wechseln. Stattdessen entschied sich Somow für den Weg über den SV Neuhof, doch bereits nach wenigen Monaten beendete er sein Engagement beim SVN nach 15 Einsätzen und ging zurück in die USA. Dort spielte er vergangenes Jahr eine starke Hallen-Profi-Runde und machte so erneut auf sich aufmerksam. Nun folgte die Rückkehr nach Deutschland und der Wechsel zum SV Hummetroth .
Anfang Mai stand Somow erstmals im Kader von Hummetroth. Für die Odenwälder kam der 26-jährige Flügelspieler zu fünf Einsätzen, in denen ihm ein Treffer gelang. Erst am 32. Spieltag setzte sich der SVH an die Tabellenspitze und schaffte letztlich den Aufstieg in die Verbandsliga Süd – was für den Verein der dritte Aufstieg in Folge und der fünfte seit der Meisterschaft in der C-Liga 2018. Nach Saisonende reiste Somow zurück in die USA, soll aber in der kommenden Spielzeit wieder zum Kader des Verbandsligisten gehören. Hoffnung darauf macht, dass laut Medienberichten Somows jüngerer Bruder bei Hummetroth vorspielen soll.