„Nachdem beide Vereine in den letzten Jahren zunehmend unter Personalmangel gelitten haben, schon lange in lockeren Gesprächen über eine Spielgemeinschaft standen und ein gutes Verhältnis miteinander hatten und haben, wurde es im letzten Winter konkret“, heißt es in der Pressemitteilung der TSG Lütter . Die Verantwortlichen seien sich schnell einig geworden und holten zunächst die Mannschaften und die Vorstände beider Vereine mit ins Boot. Für eine erste Annäherung wurden gemeinsame Trainingseinheiten zur Rückrunde vereinbart.
Spielgemeinschaft als Lösung: Lütter und Welkers vereinen Kräfte
Die Pläne wurdem nach Saisonenende finalisiert. „Die TSG Lütter wird federführend sein, doch die beiden Vereine wollen gleichberechtigt und auf Augenhöhe agieren. Die Heimspiele werden ebenso fair aufgeteilt wie die Kosten. Beide Vereine werden einen Betreuer stellen, die den Trainer Tobias Kuschke, der schon in der letzten Runde im Amt bei Lütter II war und den Klassenerhalt feiern durfte, unterstützen“, so weiter.
Mit der Spielgemeinschaft erhoffen sich die Vereine eine hohe Trainingsbeteiligung und damit verbunden eine Weiterentwicklung der Einzelspieler und der Mannschaft als Ganzes. „Die bisherigen gemeinsamen Einheiten verliefen jedenfalls vielversprechend und machten allen Beteiligten großen Spaß. Damit wurde ein Grundstein gelegt für die hoffentlich fruchtbare und erfolgreiche Zusammenarbeit der TSG Lütter und des SV Welkers“, heißt es.