Justin Wolf brachte Spvgg. Hosenfeld in der 14. Minute ins Hintertreffen. In der 18. Minute erhöhte Arne Gerwald auf 2:0 für die SG Grimmstadt. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Jan Rink in der 23. Minute. Der tonangebende Stil der SG Grimmstadt spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. In der Pause stellte Spvgg. Hosenfeld personell um: Per Doppelwechsel kamen Nikita Durin und Konrad Jobst auf den Platz und ersetzten Philipp Beikirch und Benedikt Rützel. Mehmet Corumlu schoss die Kugel zum 1:3 für die Gäste über die Linie (49.). Nikolcho Gorgiev verkürzte für den Tabellenführer später in der 60. Minute auf 2:3. Die SG Grimmstadt kam nicht mehr ins Spiel zurück, Nikolcho Gorgiev brachte Spvgg. Hosenfeld sogar in Führung (90.). Die SG Grimmstadt ließ nach dem Wiederanpfiff stark nach und bot Spvgg. Hosenfeld nicht mehr Paroli, sodass das Polster der ersten Halbzeit nicht einmal für ein Unentschieden reichte.
Die SG Grimmstadt muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Abwehrprobleme der SG bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Nun musste sich die Spielgemeinschaft schon fünfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. In den letzten Partien hatte Grimmstadt kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.
Mit 38 geschossenen Toren gehört Spvgg. Hosenfeld offensiv zur Crème de la Crème der Kreisoberliga Fulda-Süd. Acht Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz von Spvgg. Hosenfeld. Mit vier Siegen in Folge ist Spvgg. Hosenfeld so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Die SG Grimmstadt tritt am kommenden Sonntag bei der SG Rommerz an, Spvgg. Hosenfeld empfängt am selben Tag den TSV Weyhers.