Torhüter der Region - Daniel Heinrich (FSV Hohe Luft)

Flutschfinger-Aktionen und Bart-Neid

26.12.2017

Auch in diesem Jahr nutzen wir die Winterpause, um unseren Lesern Spieler aus der Region vorzustellen. Diesmal sind aber keine Kapitäne oder Spielführerinnen an der Reihe, sondern Torhüter. Wir stellen euch ab sofort jeden Tag die Keeper vor, die von Hessenliga bis KOL in ihrem Team bislang am häufigsten in dieser Saison zum Einsatz gekommen sind. Heute ist Daniel Heinrich vom Nord-Kreisoberligisten FSV Hohe Luft an der Reihe.

Name: Daniel Heinrich Spitzname(n) in der Mannschaft: Heino Geburtsdatum: 12.07.1994 Im Verein seit: 2017 Bisherige Vereine: SV Niederaula, Rot-Weiss Burghaun, Borussia Fulda, FSV Hohe Luft Familienstand: ledig Mein Lieblingsverein: FC Schalke 04 Das verrückteste Spiel meiner Karriere war: Der Sieg im Relegationsspiel um die Gruppenliga mit Burghaun gegen meine alten Kumpels von Aulatal. Mein bester Feind am Fußballplatz Die gegnerischen Zuschauer die durch äußerst nette Bemerkungen einen zur Höchstform anstacheln Das wollte ich meinem ehemaligen Mitspieler Marius Ebert schon immer mal sagen: irgendwann möchte ich so einen Bart wie du haben. Die schönsten Grätschen bekommt in unserer Mannschaft Dominic Eyerich hin, weil ... es immer Elfmeter gibt Ich bin im Tor, weil... Mich diese Position begeistert. Man muss nicht nur auf der Linie glänzen, sondern ist auch fussballerisch gefordert. Das Gegentor ist bei mir hängengeblieben: Keins. Diese werden sofort verdrängt. Dieses Tor hätte ich verhindern können: Da waren schon hin und wieder Flutschfinger Aktionen dabei... Auf den Trainingsplatz kommt regelmäßig Hasan Sen als Letzter – und hat dann folgende Ausrede parat: Ich stand im Stau. Oder ich habe Mal wieder ein Auslandssemester. Das wollte ich meinem ehemaligen Torwart-Trainer Peter Körbs schon immer mal sagen: Danke für deine lange überragende Ausbildung. Wenn ich ein Tier wäre, wäre ich ... ein Hai. Torhüter sind verrückt, weil ... sich niemand normales kopfüber in Zweikämpfe oder Bälle reinwerfen würde. Ausserdem ist es als Torwart immer ein schmaler Grad zwischen Held und Depp.