Trainernovize

Trabert soll die SGU beleben

A-Liga Fulda/Rhön: 31-Jähriger kehrt auf die Fußballbühne zurück

12.05.2020

Der Rhöner A-Ligist SG Ulstertal hat einen Nachfolger für den scheidenden Trainer Christian Heumüller (Gersfeld) gefunden. Mit Steffen Trabert, der zuletzt pausierte, kommt jener Nachfolger als äußerst prominent daher.

„Wir freuen uns sehr, dass Steffen uns seine Zusage gegeben hat. Dabei schätzen wir nicht nur seine sportliche Stärke, die, wie wir denken, unbestritten ist – gerade im Hinblick auf seine geleisteten Dinge in Steinbach. Vielmehr passt er auch menschlich einfach perfekt bei uns rein“, erklärt der Vorstand, der zusätzlich betont, „dass er mit seiner Zielstrebigkeit und seiner Erfahrung unseren jungen und talentierten Kader in die nächste Entwicklungsstufe führen wird.“ Für Trabert selbst ist es die erste Station im Trainergeschäft. „Das Team der SG Ulstertal konnte mich voll und ganz von ihrem "Projekt" überzeugen, diese junge Mannschaft weiter zu entwickeln. Ich denke, gerade für meine erste Trainerstation treffe ich einen sehr gut aufgestellten Verein sowie ein Team mit großen Potential vor", so der 31-Jährige, der eigentlich im Sommer 2019 seine Fußballschuhe an den Nagel hing, da persönliche Dinge in den Vordergrund gerückt waren. Bis dahin agierte der Linksfuß als Kapitän beim SV Steinbach, für den er seit 2011 aktiv war. Zuvor lief er außerdem für den Hünfelder SV, den VfL Eiterfeld und den FSV Ulstertal Geisa auf. In seiner Vita kann der gebürtige Geisaer auf 83 Partien in Hessens Beletage sowie 216 Einsätze in der Verbandsliga verweisen. Nach einer durchwachsenen, bisherigen Runde geprägt von vielen Verletzungen und Leistungsschwankungen, will die SG Ulstertal in der kommenden Saison nicht mehr Richtung unterer Tabellenhälfte schauen. Der Vorstand zeigt sich hoffnungsvoll: „Da wir den Kader, trotz Anfragen anderer Vereine, komplett zusammenhalten können und wir auch noch mit dem einen oder anderen Kandidaten in Gesprächen stehen, glauben wir fest daran, mit Steffen einer erfolgreichen Zukunft entgegen zu steuern.“ Trabert selbst ist "froh, dass das Team zusammenbleibt und ich einen eingeschworenen Haufen vorfinde, denn nur gemeinsam können wir unsere Ziele erreichen.“