JFV Viktoria Fulda - JSG Flieden/Schweben 4:0 (2:0).
Nachdem die Viktorianer in der Vorwoche die erste Saisonniederlage hinnehmen mussten, ist die Mannschaft von Trainer Stefan Huck wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt und liegt auf Platz zwei in Schlagdistanz zu Spitzenreiter FC Gießen. „Das Marburg-Spiel war ein kleiner Rückschlag, aber die direkten Duelle kommen noch. Das eine Spiel sollte nicht viel ausmachen“, glaubt der Coach. Gegen das Schlusslicht hat der JFV laut Huck einen „verdienten Sieg“ eingefahren. „Flieden hat das in der ersten Halbzeit gut gemacht. Wir haben die Tore dann zum richtigen Zeitpunkt erzielt und hinten gut gestanden“, befand Huck, dessen Team bis auf einen Schuss in der ersten Hälfte keine Torchance zugelassen hat und den sechsten Sieg im siebten Spiel einfahren konnte. Flieden/Schweben liegt dagegen weiter pünktlich am Tabellenende. Tore: 1:0 Tom Klüh (30.), 2:0 Giuliano Bruno (32.), 3:0, 4:0 Lars Riedel (38., 43.).
OSC Vellmar - JSG West Ring 2:1 (2:0).
Trotz der knappen Niederlage war West Rings Co-Trainer Chris Bojnec mit der Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden: „Ich bin stolz auf die Jungs. Es haben bei uns drei Stammspieler gefehlt und wir haben trotzdemgekämpft und gebissen. So langsam kommen wir in der Liga an.“ Vellmar ging mit seinen einzigen beiden nennenswerten Chancen per Doppelschlag mit 2:0 in Führung. Die Gäste hatten ihrerseits auch zwei, drei Möglichkeiten, die aber allesamt ungenutzt blieben. Dennoch gab sich die JSG nie auf und kam fünf Minuten vor dem Ende durch Moritz Dietrich nochmal heran, doch der Anschlusstreffer fiel laut Bojnec „zu spät.“ Tore: 1:0 (20.), 2:0 (23.), 2:1 Moritz Dietrich (65.).
JFV Fulda 2015 e.V. "Borussia" - KSV Baunatal II 2:2 (0:1).
Borussen-Trainer Zbigniew Fabinski sprach nach der Partie von „einem glücklichen Punktgewinn. Unser Gegner war uns spielerisch überlegen, aber wir haben Moral gezeigt“, freute sich der Coach. Seine Mannschaft hat sich trotz des 0:2-Rückstands nicht aufgegeben und erarbeitete sich das 2:2 durch die Treffer von Patrit Jakupi und Benedikt Seifert. Ein Sonderlob bekam allerdings ein anderer Akteur zugesprochen. „David Dittmann hat uns mehrfach mit tollen Paraden im Spiel gehalten“, freute sich Fabinski über die Leistung des eigentlichen Feldspielers, der aber schon seit Rundenbeginn den Kasten der Hausherren hütet. Tore: 0:1 (26.), 0:2 Jan Meier (46.), 1:2 Patrit Jakupi (49.), 2:2 Benedikt Seifert (62.). / db