Frankfurt - Tom Bischof ist im Abstiegskampf bei der TSG Hoffenheim einer der Hoffnungsträger. Der 19-Jährige, der 2015 in die Jugendabteilung der Kraichgauer wechselte, hat mit 19 Jahren bereits 35 Bundesligapartien bestritten und zuletzt beim 4:3-Erfolg gegen RB Leipzig seinen ersten Treffer erzielt. Der zentrale Mittelfeldspieler steht nicht ohne Grund bei der Hälfte aller Erstligisten auf dem Wunschzettel .
Bischof mit attraktiver Vertragslage für viele Vereine
Neben der sportlich hervorragenden Entwicklung macht Bischof natürlich auch die Vertragslage äußerst attraktiv für viele Klubs. Der gebürtige Aschaffenburger ist im kommenden Sommer ablösefrei zu haben. Da Bischof regelmäßig liefert, steigert seine Performance die Chance auf verheißungsvolle Offerten. Natürlich spielt Geld zu diesem frühen Karrierezeitpunkt nicht die hauptsächliche Rolle. Es kann jedoch das Zünglein auf der Waage sein, wenn ein Talent zwischen zwei oder drei Vereinen schwankt.
Die Gerüchte um Bischof und Eintracht Frankfurt tauchten zu einem sehr frühen Stadium der Gespräche auf. Die Hessen sind sicherlich eine sehr interessante Option für den Spieler. Und der Youngster selbst zieht auch die Blicke der Frankfurter auf sich. Dennoch will und wird sich der Traditionsklub nach Informationen von fussball.news nicht auf ein Wettbieten einlassen. Sportvorstand Markus Krösche hat klare wirtschaftliche Vorstellungen und ist auch in diesen Fällen, wenn er einen Spieler als interessant ansieht, in der Sache sehr strikt. Steigt die Eintracht daher bald aus diesem Bischof-Poker aus?
Eintracht will sich nicht auf ein Wettbieten einlassen
Die Konkurrenz ist mit Vereinen wie RB Leipzig oder laut Sky auch dem FC Bayern München gewaltig . Letztes Jahr schaute er sich auch ein Heimspiel der Münchner privat in der Allianz Arena an. Und RB soll bereits in Person von Sportvorstand Marcel Schäfer konkrete Gespräche mit den Eltern des Spielers geführt haben. Eine finale Entscheidung steht noch aus. Ab 1. Januar 2025 kann Bischof auch ohne Rücksprache mit Hoffenheim unterschreiben, wo er möchte.