Frankfurt – Hugo Ekitiké stürmt erst seit Anfang 2024 für Eintracht Frankfurt . Aus dem Sturm der SGE ist der französische U21-Nationalspieler aktuell aber nicht mehr wegzudenken. Vertraglich ist der 22-Jährige noch bis 2029 an die Hessen gebunden. Es ist allerdings denkbar und realistisch, dass eines Tages ein Top-Klub anklopft und den Torjäger abwerben will.

„Mein Lieblingsverein in meiner Kindheit war Manchester United“

Viele Profis wollen sich den Traum verwirklichen, für den Lieblingsverein ihrer Kindheit zu spielen. Im Interview mit RTL sagt Ekitiké: „Mein Lieblingsverein in meiner Kindheit war Manchester United. Ich habe den Verein schon immer bewundert.“ Ob der Angreifer irgendwann die Chance erhält, für den englischen Rekordmeister aufzulaufen, bleibt abzuwarten. Vorerst aber will er sich am Main weiterentwickeln – und die Eintracht von ihm profitieren.

„Natürlich treten wir an, um den Titel zu holen. Ansonsten dürften wir uns nicht Fußballer nennen“, betont Ekitiké, der mit der SGE noch Großes vorhat: „Wir sind ehrgeizig, aber auch realistisch. Wir kommen im Wettbewerb nicht weiter, wenn wir nur sagen, dass wir ihn unbedingt gewinnen wollen. Das ist in unseren Hinterköpfen, aber wir müssen ruhig und gelassen bleiben.“

Ekitiké spricht auch über seine Vorbilder

Auch über die Vorbilder seiner Kindheit spricht Ekitiké und listet auf: „Erst Zinédine Zidane, dann Messi und Ronaldo oder auch Paul Pogba und Neymar. Von denen habe ich Spiele gesehen, die mich überwältigt haben. Sie haben mich dazu gebracht, selbst auf den Platz zu gehen und zu versuchen, die gleichen Dinge zu machen.“

Heute ist Ekitiké nicht nur Profi, sondern Leistungsträger in Frankfurt. Nach 20 Pflichtspielen in dieser Saison steht er bei elf Toren und fünf Assists. Am Donnerstag (21 Uhr) geht es in der Europa League auswärts in seinem Heimatland Frankreich gegen Olympique Lyon.