Ein frühes Ende hatte das Spiel für Amanuel Dawit Semere von der Vikt. Neuenhaßlau, der in der fünften Minute vom Platz musste und von Tolga Aytekin ersetzt wurde. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Shklzen Ramadani sein Team in der 19. Minute. Nach nur 22 Minuten verließ Meo Santino Galante vom FV Viktoria Neuenhaßlau das Feld, Tom Bassermann kam in die Partie. Für das erste Tor des VfR Meerholz war Albin Ljuma verantwortlich, der in der 33. Minute das 1:1 besorgte. Vor dem Seitenwechsel sorgte Philipp Urbach mit seinem Treffer für eine kalte Dusche für die Vikt. Neuenhaßlau. Der VfR Meerholz hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. In Durchgang zwei lief Tim Weisser anstelle von Bassermann für den FV Viktoria Neuenhaßlau auf. Patrick Poertner erhöhte für den VfR Meerholz auf 3:1 (75.). Gianluca Rossi ließ sich in der 78. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:3 für die Vikt. Neuenhaßlau. Markus Meyer stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 4:2 für den VfR Meerholz her (87.). Letztlich nahm der VfR gegen den direkten Abstiegskonkurrenten wichtige Punkte mit und trug einen Sieg davon.

Die Meerholzer müssen sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Für die Gastgeber gibt es einiges zu tun. Denn die Bilanz von sechs Punkten aus fünf Heimspielen lässt doch Luft nach oben. Zwei Siege, ein Remis und sechs Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des VfR Meerholz bei. Der VfR Meerholz ist seit drei Spielen unbezwungen.

32 Gegentreffer hat der FV Viktoria Neuenhaßlau mittlerweile hinnehmen müssen – so viel wie keine andere Mannschaft in der Kreisoberliga Gelnhausen. Der FVV verbuchte insgesamt zwei Siege, ein Remis und sechs Niederlagen. Die Viktorianer warten schon seit fünf Spielen auf einen Sieg.

Am nächsten Sonntag reist der VfR Meerholz zur KG Wittgenborn, zeitgleich empfängt die Vikt. Neuenhaßlau das Ayyildizspor Wächtersbach.