40-Punkte-Marke? „Spielt keine Rolle“

14. März 2023, 16:53 Uhr

Das Hinspiel war für den SV Steinbach um Max Stadler (links) gegen den SV Weidenhausen (im Bild Torwart Lucas Wassmann) eine klare Angelegenheit. Aber: Stadler wird im Rückspiel fehlen. © Mediennetzwerk Osthessen/Bernd Vogt

40 Punkte für den Klassenerhalt? Diese Hürde könnte der SV Steinbach im Auswärtsspiel beim SV Weidenhausen (Mittwoch, 19.30 Uhr) zwar erreichen, doch reicht das schon für Planungssicherheit am Mühlengrund?

Eine Frage, die Petr Paliatka, Trainer des SV Steinbach , nicht beantworten vermag: „Die Leute sagen, dass 38, 40 oder 44 Punkte für den Klassenerhalt reichen. Ich beschäftige mich damit nicht. Solange wir gewinnen, spielt das keine Rolle. Und wenn wir irgendwann ganz sicher in der Liga bleiben, will ich meine Spiele auch weiter gewinnen.“

Hessenliga: SV Steinbach in Weidenhausen ohne Max Stadler

Klar ist: Der SVS ist aktuell dabei, seine beste Hessenliga-Saison der Vereinsgeschichte zu spielen. Klar ist aber auch: Noch können die Teams im Tabellenkeller bis zu 45 Punkte holen und ein möglicher Abstieg von Hessen Kassel aus der Regionalliga Südwest würde die Abstiegskonstellation in der Hessenliga wieder durcheinander wirbeln. Ein Grund, warum sich Paliatka gar nicht so sehr mit Marken beschäftigen möchte, als lieber die Spiele zu gewinnen.

Am vergangenen Wochenende gegen den KSV Baunatal hätte ein weiterer Sieg dazukommen können, doch Fehler im Spielaufbau und fehlende Konsequenz im Abschluss verhinderten das. „Das müssen wir besser machen. Dann gewinnen wir das Spiel auch“, betont Paliatka, der sich auf eine schwierige Aufgabe in Weidenhausen einstellt. Eine Entscheidung, ob auf Rasen am Chattenloh oder auf Kunstrasen in Reichensachsen gespielt wird, wollen die Verantwortlichen des SV Weidenhausen erst im Laufe des Mittwochs fällen und die Entwicklung des Wetters abwarten.

Fehlen wird den Steinbachern Max Stadler, dessen in Baunatal erlittene Knöchelverletzung sich allerdings nicht als schwerwiegend herausgestellt hat. Dafür wird Petr Kvaca in den Kader zurückkehren und für eine angenehme Personalsituation sorgen.

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