„Sind nicht als Touristen hergekommen“: Eintracht-Coach Glasner mit breiter Brust in Neapel

15. März 2023, 20:32 Uhr

Der Frankfurter Coach Oliver Glasner am DAZN-Mikrofon. © Jan Huebner/imago

Im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League tritt Eintracht Frankfurt in Süditalien bei der SSC Neapel an. Die Stimmen zur Partie.

Neapel – Nach der 0:2-Niederlage im Hinspiel gegen die SSC Neapel steht für die Frankfurter Eintracht das Rückspiel im Stadio Diego Armando Maradona an. Am Mittwochabend will die Mannschaft von Cheftrainer Oliver Glasner ihre letzte Chance auf das Viertelfinale der Königsklasse nutzen – in unserem Live-Ticker verpassen Sie keine wichtige Szene.

Vor sowie nach der Partie äußern sich die Verantwortlichen sowie die Spieler beider Vereine gegenüber DAZN, wir fassen die Stimmen der Protagonisten zusammen.

Oliver Glasner (Trainer Eintracht Frankfurt) vor dem Spiel über...

... die Emotionalität am heutigen Abend: „Ja, toll. Ich freue mich riesig darauf, im Maradona-Stadion – ein Jugend-Idol von mir – spielen zu können. Es ist eine fußballverrückte Stadt und wir sind hier mit der Eintracht mit dabei im Konzert der Großen, das ist eine Auszeichnung. Aber wir sind nicht als Touristen hergekommen, wir wollen schon die Chance Realität werden lassen. Wir wissen, es braucht vieles dazu, Glück und der Spielverlauf, aber wir trauen uns das zu und gehen auch so ins Spiel.“

... die Ausgangslage und das Gruppenspiel in Lissabon: „Ich habe das schon in der Kabine thematisiert. Wir haben in der Halbzeit in Lissabon auch einen Sieg benötigt, da hatten wir nur 45 Minuten Zeit und wir haben es auch geschafft. Heute haben wir 90 Minuten Zeit und wir werden alles daran setzen, das wieder zu schaffen.“

... den Fan-Ausschluss: „Für alle ist es sehr verwunderlich, dass es so ist. Aber es hilft jetzt nichts, wenn wir das die ganze Zeit thematisieren. Es ist so, das müssen wir akzeptieren und uns auf das konzentrieren, was wir beeinflussen können. Wir wissen, dass wir nicht die physische Unterstützung haben, aber die Vibes von unseren Unterstützern, die haben wir – egal, wo sie sind. Am Ende liegt es an uns, was wir am Platz zeigen und wie wir das Spiel annehmen.“