Gören zieht‘s in die Heimat
Sezer Gören (hier noch im Trikot des RSV Petersberg) wechselt zum Gruppenligisten SG Schlüchtern. © Memento36
Falls man demnächst öfter Barockstadts Regionalligacoach Sedat Gören auf dem Sportplatz seines Wohnortes Schlüchtern antrifft, dann nicht, um dem ab Sommer neuen Spielertrainer Andreas Drews ins Handwerk zu pfuschen, sondern um seinen Junior spielen zu sehen: Sezer Gören wechselt im Sommer vom Gelnhäuser Kreisoberligisten Germania Wächtersbach zurück zu seinem Heimatverein: „Ich habe ihn in der Jugend trainiert, er ist ein Guter. Wir wollten ihn schon für diese Saison holen, ich bin froh, dass es jetzt geklappt hat“, sagt Schlüchterns Abteilungsleiter Marco Schlichting über den 24-Jährigen, der im Zentrum alle defensiven wie offensiven Positionen ausfüllen könne.
Gruppenliga: Gören wechselt zum Heimatverein SG Schlüchtern
Bedarf an einem Allrounder für Innenverteidigung und Mittelfeld bestand bei der SG schon deshalb, weil mit Kenny Heuschkel (kam im Sommer) und Ilker Dapar (kam im Winter) zwei Spieler ihre Zelte an der Auwiese nach kurzer Zeit schon wieder abrechen werden. Nachdem beide mit etwas Verzögerung ihrem Trainer Mike Gaul von Steinau nach Schlüchtern gefolgt waren, folgen sie Gaul nun auch von Schlüchtern nach Flieden, wo Gaul den Cheftrainerposten im Verbandsligateam übernehmen wird und Heuschkel/Dapar als Spielertrainerduo in der Reserve anheuern.