Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. In der Halbzeit nahm der SV 1913 Niedernhausen gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Mike Afonso de Sousa Pontes und Raffael Grigorian für Ivan Rebic und De Graft Amoah Kwafo auf dem Platz. In der 64. Minute stellte die SG Kinzenbach personell um: Per Doppelwechsel kamen Laurent Marius Kenne Wa und Pascal Sajonz auf den Platz und ersetzten Paul Kipper und Nicolas Anker. Grigorian schoss in der 83. Minute vom Elfmeterpunkt das erste Tor des Spiels für den SV Niedernhausen. Schließlich holte der SV 1913 Niedernhausen gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierte einen 1:0-Sieg.

Mit drei Punkten im Gepäck verließ der SV Niedernhausen die Abstiegsplätze und belegt jetzt den elften Tabellenplatz. Neun Siege, fünf Remis und zehn Niederlagen hat der SV 1913 Niedernhausen momentan auf dem Konto. Der SV Niedernhausen beendete die Serie von fünf Spielen ohne Sieg.

Die SG Kinzenbach muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit lediglich 18 Zählern aus 24 Partien steht die Sportgemeinschaft auf einem Abstiegsplatz. Wo bei den Kinzenbacher der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 33 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Nun mussten sich die Gäste schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und sechs Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der SG Kinzenbach bleibt das Pech treu, was die dritte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt.

Am kommenden Sonntag tritt der SV 1913 Niedernhausen beim FC Waldbrunn an, während die SG Kinzenbach zwei Tage zuvor den SV Zeilsheim empfängt.