„Positive Vibes“ im Abstiegskampf
Als Endspiel möchte er das Duell mit dem FV Horas deshalb nicht betiteln. „Wenn man es so sieht, ist jedes Spiel für uns ein Endspiel. Aber ich finde, das Wort ist negativ behaftet. Wir müssen gewinnen und wir wollen gewinnen“, betont Röhm. Sieben Punkte liegt FT Fulda hinter dem Konkurrenten im Abstiegskampf, steht damit mit 20 Zählern auf dem vorletzten Platz.
FT Fulda vor wichtigem Spiel im Gruppenliga-Abstiegskampf
Dennoch habe die aktuelle sportliche Situation und der Trainerwechsel von Romeo Andrijasevic zum Trio um Röhm, Steffen Schäfer und Rene Schmidt nicht dazu geführt, dass die Stimmung innerhalb des Teams nervös ist. „Die Mannschaft zieht seit dem Wechsel gut mit und hat im Training eine sehr gute Beteiligung. Insgesamt nehmen wir positive Vibes wahr“, sagt Röhm. Der Klassenerhalt sei für die Spieler also kein Szenario, das unmöglich erscheint.
Eine offene Rechnung mit Horas besteht nach dem Hinspiel, das der FVH mit 5:0 gewann, allerdings nicht. „Was in der Vergangenheit war, interessiert mich überhaupt nicht. Das ist auf dem Trainingsplatz kein Thema und das wird auch in der Spielersitzung keins sein“, verdeutlicht Röhm, der zufrieden damit ist, wie die Mannschaft die Systemumstellung angenommen hat: „Unserer Meinung nach haben wir damit unsere besten Leistungen gezeigt. Daran werden wir nichts ändern. Aber klar ist, dass wir anders auftreten werden als noch gegen Freiensteinau.“
Trendwende in Großenlüder?
Ein ebenso wichtiges Spiel im Abstiegskampf steht dem SV Großenlüder bevor. Die Teutonen empfangen am Sonntag (15.30 Uhr) auf die SG Elters/Eckweisbach/Schwarzbach. Seit dem 13. November ist Großenlüder ohne Sieg, holte nur einen Punkt und rutschte auf einen Abstiegsplatz ab. Ein Erfolg gegen die Rhöner könnte Lüder ans rettende Ufer spülen.
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