Halbe Gruppenliga schaut auf Schlüchtern und Freiensteinau
Auch wenn der dritte Tabellenplatz nichts nutzt, schmückend wäre er schon. Und obwohl die SG Schlüchtern dieses Ziel zuletzt nicht mit allzu großer Ernsthaftigkeit verfolgte, an Christi Himmelfahrt gegen Lütter (2:2) ebenso wenig über ein Unentschieden hinauskam wie am Sonntag gegen Absteiger FT Fulda (1:1), kann sie doch mit einem Erfolg über Großenlüder (Dienstag, 19 Uhr) einen großen Schritt dahin tun, hinter Meister Eiterfeld und Vize Freiensteinau die Saison als dritte Kraft abzuschließen. Großenlüder ist zwar Achter, braucht aber dringend Punkte, da der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz lediglich drei Zähler beträgt.
Gruppenliga schaut auf Schlüchtern und Freiensteinau
Der FSV Thalau ist am Sonntag nach der Niederlage gegen den unmittelbaren Konkurrenten Oberzell/Züntersbach auf einen Abstiegsplatz abgerutscht, während die SG O/Z einen Fuß ans rettende Ufer setzte. Jetzt braucht der FSV Punkte gegen Vizemeister Freiensteinau (Mittwoch, 19.15 Uhr). „Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst, werden nichts verschenken, aber wir müssen schon schauen, wie wir die Belastung steuern“, sagt Freiensteinaus Trainer Reinhold Jessl, der mit seiner Mannschaft die am 7. Juni mit einem Spiel bei Hessen Kassel II beginnende Verbandsligarelegation vor der Brust hat.
Spielmacher Kevin Stribrny und Jungstürmer Yannik Schell haben das Training wieder aufgenommen, aber nun fällt Mittelfeldspieler Noah Günther mit einer Knieverletzung aus. „Am Mittwoch nach dem MRT wissen wir mehr“, sagt Jessl. Sonntags verletzt und mittwochs schon ein MRT-Termin. Jessl: „Auch in diesem Bereich sind wir top aufgestellt. Und wir gehen zu Schmidt und nicht zu Schmidtchen.“
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