Denn nach dem Spiel blickte die Britannia auf die Ergebnisse in der Verbandsliga Nord und konnte feststellen, dass der Klassenerhalt in trockenen Tüchern ist. „Das ist das Beste an diesem Tag. Und ganz ehrlich: Wir sind sehr froh, dass wir nun in eineinhalb Wochen die Beine hochlegen können. Das brauchen die Jungs, denn der Stecker ist irgendwie raus. Wir brauchen einen Cut, Abstand vom Fußball und dann darf Romeo Andrijasevic mit vollem Tatendrang ran“, sagte Eichenzells Interimscoach Heiko Rützel.

Das 0:3 gegen den SV Neuhof nahm er locker hin. In einem Spiel auf überschaubaren Niveau wollte es Eichenzell lange offen gestalten, kassierte Mitt der ersten Halbzeit jedoch ein „blödes“ Gegentor laut Rützel. Nach der Pause hatte erst Romeo-Alexandru Banica den Ausgleich am Fuß, ehe Marc Wettels per Freistoß an der Latte scheiterte. Nach dem 0:2, erneut traf Jorden Aigboje, war das Spiel verlaufen. „Ein Pokalfight war‘s nie“, schilderte Rützel, dessen Team noch das 0:3 durch Akiv Kovac kassierte.

Die Statistik: FC Britannia Eichenzell: Schwarz; B. Müller, L. Müller, Akkilinc, Broschke, C. Müller, Gutberlet, Budenz, Ludwig, Alles, Kücükler (Banica, Wettels, Kornagel). SV Neuhof: Hunt; Paez, Ferrareze, Djebbari, Nunes, Igkmpinompa, Aigboje, Yanez, Gärtner, Mukiele, Brkic (A. Kovac, Sosa Perez, Costa Sabate). Schiedsrichter: Janika Balzer (SG Blankenau). Zuschauer: 100. Tore: 0:1 Jorden Aigboje (27.), 0:2 Jorden Aigboje (75.), 0:3 Akif Kovac (87.).