Eintracht-Kolumne Ballhorn: Nanotechnik

07. November 2024, 20:50 Uhr

Ballhorn. Europa. Logo. © Privat

Präziser geht’s nicht: Gegen Prag hilft Marmoushs Zauberfuß der Frankfurter Eintracht entscheidend weiter.

Am Samstag KI, heute Nanotechnik: Eintracht Frankfurt ist echt modern, findet Ballhorn, der einzige Liveticker, der erst nach dem Spiel mit eiskalten Füßen erscheint.

-27 Minuten: Trois …

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-26 Minuten: … two …

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-24 Minuten: … uno …

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-22 Minuten: Guten Abend, Europa!

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-20 Minuten: Buenas tardes!

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-17 Minuten: Good evening!

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-14 Minuten: Heute Abend ist Europa.

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-12 Minuten: Heute Abend ist kein Trump.

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-10 Minuten: Und die einzige Ampel ist die …

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-9 Minuten: … die wir den Prager Gästen gleich ausschießen.

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-7 Minuten: Hallooooo!

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-5 Minuten: Mit Choreo war ja schon schöner früher.

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-3 Minuten: Dafür singt die Kurve einfach „Schwarz-weiß wie Schnee“ und „Europacup in diesem Jahr“ über die Uefa-Hymne drüber.

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-2 Minuten: So geht’s auch.

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-1 Minute: Aber wir können auch schweigen: für die Flutopfer von Valencia.

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Anpfiff: Chris Kavanagh (England). Hmm … Kavanagh … ist das nicht dieser Sänger? Nein, der Schauspieler! Nein! Der Pianist! No – der Eishockeyspieler! Nein? Irgendwie heißt jeder Zweite im Commonwealth so.

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1.Minute: Wir spielen ohne Heki, dafür mit Uzun. Und in Weiß. Die Gäste spielen in unseren 125-Jahre-Eintracht-Trikots.

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2. Minute: So sehen sie jedenfalls aus.

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3. Minute: Goldene Rückennummern für die goldische Stadt.

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6. Minute: Fies kalt schon wieder. Und das sind noch Plusgraaaaade – ouu!

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8. Minute: Omar mit schönem Solo. Der gelbe Torwart Kinsky mit schöner Parade.

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10. Minute: Wurde auch Zeit, dass wir mal was nach vorne machen.

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11. Minute: Das zielgerichtete Ballhorn-Viertelhalbzeit-Fazit:

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12. Minute: Lieber mal was ganz vorne reinmachen!

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14. Minute: Das wärmt am besten.

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17. Minute: Der Prager Gästeblock hat’s schön warm.

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20. Minute: Der ist besser gefüllt als der Gästeblock von Hoppenstedt, wenn man deren Kunden von zwanzig Jahren zusammenzählt.

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23. Minute: Und Prag ist eine ganze Ecke weiter als Hoppenstedt. Respekt.

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25. Minute: (Das war Tschechisch.)

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28. Minute: (Ja, Respekt heißt auf Tschechisch respekt.)

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30. Minute: (Wird im US-Amerikanischen demnächst sicher offiziell durch die Regierung abgeschafft: der Begriff respect.)

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33. Minute: Jetzt aber: Knaaauuufff … lauuuuuufffff – ayyyy!

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34. Minute: Allein vorm Tor am Kinsky gescheitert.

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38. Minute: Der war auch bei Edgar Wallace schon schwer zu überwinden.

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40. Minute: Sooo. Noch kommen wir nicht so richtig auf Touren.

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44. Minute: Verteiltes Spiel sagt man dazu wohl (bewährt seit 1855).

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HZP: In der zweiten Hälfte dann bitte besser verteilt.

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INHZP: Auf die richtige Seite.

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INHZP: Ui! Die Stadionregie spielt „Magic Fly“ von Space. Legendärisch.

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INHZP: Das ist so lang her … der Song begleitete, glaub ich, die Krönung des englischen Königs Aethelwulf. Oder war’s Edmund der Prächtige?

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46. Minute: Weiter geht’s.

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48. Minute: Würde gern ein drittes Paar Socken einwechseln.

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51. Minute: Und gern auch einen Schiri, der uns nicht die größte Konterchance abpfeift, weil ein Prager gerade schwächelt.

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52. Minute: Oh, jetzt Freistoß.

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53. Minute: Es läuft an: OmaaaaaAAAAAAAARRRRR! TOOOOOR!

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55. Minute: Das gibt es nicht. So genau KANN man den Ball nicht in den Winkel schießen. Unmöglich.

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57. Minute: Das ist Nanotechnik.

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60. Minute: Jetzt haben wir hier auch Stimmung in der Bude.

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64. Minute: Was auch ein bisschen daran liegen mag, dass der Pianist, äh der Eishockeyspieler – na …

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67. Minute: … jetzt hab ich’s: dass dieser englische Schiedsrichter inzwischen alles gegen uns pfeift.

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69. Minute: Aethelwulf, oder wie der heißt. Magic Pipe.

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71. Minute: Wir haben inzwischen Igor und Heki und Junior auf dem Platz.

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73. Minute: Uzun, Knauffi und Omar chillen schon mal für Stuttgart.

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76. Minute: Beziehungsweise feilen an ihrer Nanotechnik.

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80. Minute: Wetzte Lechsel:

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81. Minute: Pardon, letzte Wechsel natürlich (Finger eingefroren): Skhiri für Mo, Amenda für Theate.

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85. Minute: Wünsche mir ein viertes Paar Socken. Wäre aber auch mit dem zweiten Tor zufrieden.

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87. Minute: Hundertster Freistoß für Prag. Weird.

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89. Minute: Machen wir doch bei der Kälte mal etwas früher Schluss.

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90. Minute: VIER?

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91. Minute: ctyri?

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92. Minute: Vier Minuten nachspielen, weil die die ganze Zeit auf dem Boden liegen?

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93. Minute: pú. (Das war Tschechisch für: pfui.)

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Abpfiff: Puh!

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97. Minute: (Das war Deutsch für: Puh!)

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99. Minute: Tabellenzweiter, Tabellenzweiter, hey, hey!

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1899. Minute: Muss heim. Nachti, liebes Europa!

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