Übersicht: Die Entscheidungen in der Gruppenliga Fulda

29. Mai 2024, 21:17 Uhr

Nun steht alles fest: Der letzte Gruppenliga-Spieltag brachte Spannung pur. © Charlie Rolff

Die Saison 2023/24 in der Gruppenliga Fulda ist in den Geschichtsbüchern. Jubeln konnten am letzten Spieltag die SG Elters/Eckweisbach/Schwarzbach und die SG Kerzell.

Während die SG Aulatal schon seit Wochen als Meister feststeht , standen alle anderen Entscheidungen noch aus. Sowohl im Aufstiegskampf als auch im Abstiegskampf hatten vor dem letzten Spieltag noch drei Mannschaften auf die Relegationsteilnahme gehofft. Besonders brisant wurde es auch deshalb, weil sowohl an der Spitze als auch im Keller direkte Duelle anstanden.

Übersicht: Die Entscheidungen in der Gruppenliga Fulda

Nun ist klar: Platz zwei hat sich die SG Elters/Eckweisbach/Schwarzbach gesichert. Durch ein 1:1 im Sechs-Punkte-Spiel bei der SG Schlüchtern hat die Dreier-Spielgemeinschaft mit dem Erreichen der Relegationsrunde zur Verbandsliga Nord den größten Erfolg der Vereinsgeschichte geschafft. Dabei hatte die SG Ehrenberg bei einem Unentschieden in Schlüchtern noch Chancen auf Platz zwei, die Rhöner verloren ihr Spiel in Johannesberg aber deutlich mit 1:4.

Damit wird EES am kommenden Montag (19 Uhr) in die Relegation zur Verbandsliga Nord starten. Gegner ist im Halbfinale zunächst der 1. FC Schwalmstadt von Ex-Eiterfeld und -Steinbach-Trainer Ante Markesic . Im Endspiel könnte der FC Eichenzell warten, der an Fronleichnam aber die Chance hat, die Relegation noch zu vermeiden.

EES und Kerzell jubeln über die Relegationsteilnahme

Im Abstiegskampf dagegen stehen mit dem RSV Petersberg und dem FSV Thalau die beiden Direktabsteiger fest. Beide waren im direkten Duell aufeinander getroffen, das die Hausherren mit 4:2 gewannen. Da die SG Kerzell aber ihre Hausaufgaben machte und bei Oberzell/Züntersbach ebenfalls mit 4:2 gewann, darf die Helvetia in der Relegation antreten.

Schon am Sonntag geht es los, Kerzell empfängt im Halbfinal-Heimspiel zunächst den Vizemeister der Kreisoberliga Süd. Die besten Karten hat dabei die Spvgg. Hosenfeld, die im Heimspiel gegen Löschenrod nur noch einen Punkt benötigt. Außenseiterchancen besitzt die FSG Vogelsberg.

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